Die FIFA verzeichnet neue Rekordzahlen bei Winter-Transfers weltweit
Weltweit haben die Vereine in diesem Winter historisch viel Geld für neue Spieler ausgegeben. Die FIFA verzeichnet sogar zwei neue Rekorde. Laut des Weltverbandes sind auch die deutsche Vereine vorne dabei.
07.02.2025 | 17:20 Uhr
Die Vereine waren in diesem Winter ordentlich auf Shopping-Tour. Das hat die FIFA jetzt bekanntgegeben. Hinter den Engländern haben vor allem die deutschen Klubs in neue Spieler investiert. Die FIFA verzeichnet weltweit in diesem Transferfenster sogar zwei neue Rekorde.
Natürlich ganz vorne dabei: Die Klubs von der Insel, die insgesamt 597,7 Millionen Euro in internationale Transfers investierten. Dahinter, allerdings mit einem großen Abstand, liegt Deutschland mit 284,4 Millionen vor Italien (215,3), Frankreich (201,7) und Saudi-Arabien (194,4). Ein neuer Höchstwert! Im Vergleich zum Vorjahr (146,2 Millionen) haben sich die Ausgaben der deutschen Vereine für Transfers fast verdoppelt.
Deutschland liegt bei den Erlösen auf Platz zwei
Auch bei den Erlösen liegen die deutschen Vereine mit 217,6 Millionen auf Platz zwei. Spitzenreiter ist Frankreich (356,9), auf Platz drei folgt England (178,2). Erstaunlich ist die immense Steigerung der deutschen Erlöse. Vor einem Jahr waren es lediglich 17,3 Millionen Euro, die von den deutschen Klubs aus Transfer erwirtschaftet wurden.
Weltweit zwei neue Winter-Rekorde
Außerdem gab die FIFA zwei Winter-Rekorde bekannt: Weltweit wurden 5863 internationale Transfers getätigt. Das bedeutet einen Anstieg von 19,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Ablösesummen summierten sich auf 2,26 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 57,9 Prozent gegenüber den zurückliegenden Zahlen und übertrifft zugleich den bisherigen Höchststand aus dem Jahr 2023 um 47,1 Prozent.
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