Oliver Kahn kritisiert Führungsetage des FC Bayern wegen Max Eberl
Max Eberl hat beim FC Bayern München keinen leichten Stand, das wurde rund um das Thema Thomas Müller wieder klar. Ex-Vorstandschef Oliver Kahn wirft dem Verein fehlende Unterstützung vor.
11.04.2025 | 08:31 Uhr
Ex-Vereinsboss Oliver Kahn hat fehlende Rückendeckung für Sportvorstand Max Eberl in der Führungsetage des FC Bayern München bemängelt.
"In der Vergangenheit war das kein gutes Zeichen, wenn ständig in der Öffentlichkeit irgendwelche Namen kolportiert werden", sagte der 55-Jährige der Bild mit Blick auf Spekulationen über eine mögliche Ablösung Eberls.
"Da erwartest du dir ja auch einen gewissen Rückhalt. Irgendwann muss ja auch ein gewisses Vertrauen da sein. Dass jetzt wieder spekuliert wird, andere Namen gehandelt werden, und das auch zugelassen wird und dem keiner entgegentritt - das macht die Arbeit für Max Eberl sicher nicht einfacher und vor allem schwächt es seine Position", kritisierte Kahn.
Eberl hat in der öffentlichen Wahrnehmung keinen einfachen Stand beim deutschen Rekordmeister. Rund um die Trennung von Rekordspieler Thomas Müller zum Ende der Saison passten Eberls öffentliche Aussagen beispielsweise nicht zu denen von Ehrenpräsident Uli Hoeneß. In den vergangenen Wochen wurde über ein Interesse des FC Bayern an Mario Gomez spekuliert, der im Management für RB Leipzig arbeitet. Auch Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick wurde mit dem Tabellenführer der Bundesliga in Verbindung gebracht.
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