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Formel 1: Mercedes-Boss Toto Wolff spricht über Duell mit Red Bull

Mercedes-Teamchef Wolff lässt für kommende Saison aufhorchen

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''Im Nachhinein ist man immer schlauer'', sagt Mercedes-Teamchef Toto Wolff nach dem Großen Preis der USA in Austin und spielt damit auf die falsche Ein-Stopp-Strategie von Lewis Hamilton an.

Die Entwicklung bei Mercedes geht seit einigen Wochen in die richtige Richtung. Am Rennwochenende in Austin/Texas war diese Tendenz erneut deutlich sichtbar. Für die kommende Saison ließ Teamchef Toto Wolff diesbezüglich aufhorchen.

Lewis Hamilton und Mercedes feierten ein starkes Wochenende im texanischen Austin. Besonders im Rennen zeigte sich der Rekord-Weltmeister mit seinem Team auf Augenhöhe mit Max Verstappen und Red Bull. Am Ende fehlten lediglich 2,2 Sekunden auf den Niederländer. Sogar ein Sieg - der erste in dieser Saison - war drin, doch eine falsche Strategieentscheidung verhinderte mehr.

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In einem der spannendsten Rennen der Saison kann wieder einmal Weltmeister Max Verstappen den ersten Platz für sich beanspruchen und siegt vor Dauerrivale Lewis Hamilton und Lando Norris.

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Wolff lobt Upgrade-Paket: "Entwicklungsrichtung stimmt"

Dennoch zeigt sich: Mercedes konnte das eigentlich starke Wochenende in Katar, als ein teaminterner Crash ein besseres Resultat zunichte machte, in den USA performancetechnisch nochmals toppen - auch wenn am Ende der zweite Platz von Hamilton aufgrund eines Regelverstoßes gestrichen wurde. Das in Austin an den Start gebrachte Upgrade-Paket funktioniere, wie Teamchef Toto Wolff am Sky Mikrofon noch vor der Disqualifikation von Hamilton erklärte. "Es war das schnellste Auto." Für den Sieg hat es dennoch nicht gereicht, für ein Duell auf Augenhöhe mit Red Bull hingegen schon.

Allerdings weiß Wolff das aktuelle Kräfteverhältnis zwischen den beiden Rennställen richtig einzuschätzen. "Man darf nicht vergessen, dass sie (Red Bull, Anm. d. Red.) die Entwicklung des jetzigen Autos wahrscheinlich vor drei Monaten abgedreht haben und bereits auf das nächste Jahr schauen. Das ist auch richtig so. Wir haben hingegen jetzt nochmal ein großes Upgrade gebracht. Die Entwicklungsrichtung stimmt. Wir wollten schauen, ob der Unterboden funktioniert."

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Doch um mit Red Bull zukünftig und besonders in der kommenden Saison dauerhaft um Siege mitfahren zu können, reiche es nun nicht, das bestehende Auto weiterzuentwickeln, wie Wolff feststellt.

Wolff: "Verändern das Auto komplett"

Der Mercedes-Teamchef kündigt einen viel größeren Schritt für das nächste Jahr an: "Wir verändern das Auto komplett, weil wir einfach den Sprung machen müssen zu Red Bull und da fehlt eine halbe Sekunde. Das werden wir nicht in der Weiterentwicklung erreichen."

Deutliche Worte von Wolff! Spätestens im Februar oder März 2024 bei den Tests bezuiehungsweise beim Saisonauftakt wird sich zeigen, ob Mercedes dieser große Schritt gelungen ist und die Worte von Wolff in die Tat umgesetzt werden konnten.

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Mehr zum Autor Udo Hutflötz

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