1. FC Köln und Bayer Leverkusen trennen sich in der Frauen-Bundesliga mit einem Remis

In einer packenden zweiten Hälfte schafft die Werkself nach 0:2-Rückstand den Ausgleich.

Frauen-Bundesliga, 5. Spieltag: Nach 0:2-Rückstand kam Leverkusen beim 1. FC Köln noch zu einem 2:2. Katharina Pilji erzielt aus dem Mittelkreis den Endstand.

Im Nachholspiel des Rhein-Derbys in der Bundesliga der Frauen hat Bayer 04 Leverkusen Kampfgeist bewiesen. Nach 0:2-Rückstand kam die Mannschaft von Roberto Pätzold beim 1. FC Köln noch zu einem 2:2 (0:0).

Die Werkself bleibt somit auf Platz vier, Köln ist Zehnter. Laura Feiersinger (48./Foulelfmeter) und Caroline Kehrer per Eigentor (72.) hatten den FC scheinbar komfortabel in Führung gebracht, ehe Vanessa Fudalla (76./Foulelfmeter) und Katharina Piljic (88.) den Ausgleich schafften. Letzterer gelang der Treffer mit einem Schuss aus dem Mittelkreis!

Katharina Pilji zeitgt Auge und ganz viel Gefühl. Die Leverkusenerin erzielt im Derby gegen Köln aus dem Mittelkreis den 2:2-Endstand.

Ursprüngliches Duell musste nach 36 Minuten angebrochen werden

Ein Flutlicht-Ausfall hat zum Abbruch des rheinischen Derbys zwischen dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen in der Frauen-Bundesliga geführt.

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Dem Spiel war einige Aufregung vorausgegangen. Das ursprüngliche Aufeinandertreffen beider Teams musste vor elf Tagen beim Stand von 1:0 für Köln erst unter- und schließlich abgebrochen werden. Durch einen Defekt zweier Flutlichtmasten in der 36. Minute konnte der Platz nicht ausreichend beleuchtet werden. Die Kölner hatten im Anschluss einen Materialfehler als Ursache der streikenden Technik ausgemacht.

Thomas Eichin, Direktor Lizenz bei Bayer Leverkusen, hatte mit Unmut auf den neuen Termin reagiert: "Weder der FC noch wir können die kurzfristige Ansetzung nachvollziehen", kritisierte der 59-Jährige: "Zwischen den beiden wichtigen Spielen in Hoffenheim und gegen Wolfsburg ist dieser Termin nicht im Sinne einer vernünftigen Trainingssteuerung und erhöht das Verletzungsrisiko unserer Spielerinnen. Wir nehmen dieses Urteil mal wieder zähneknirschend hin."

SID

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