Stürmer Marvin Ducksch von Werder Bremen freut sich über seine erste Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft.
"Man merkt, dass man auf dem richtigen Weg ist und - ganz klar - dass ein Traum in Erfüllung gehen wird", sagte der 29-Jährige am Freitag. "Höher kann man nicht kommen im Fußball, wenn man für sein eigenes Land spielen darf. Deswegen glaube ich schon, dass ein kleiner Traum in Erfüllung gehen wird."
Ducksch: "Aufgeregt und nervös"
In dem Interview auf der Vereinsseite von Werder Bremen fügte der Angreifer hinzu: "Ich war sehr aufgeregt und nervös - das kenne ich eigentlich so gar nicht von mir. In dem Fall war es aber definitiv so. Ich habe kurz am ganzen Körper gezittert, weil es einfach wirklich ein Kindheitstraum für mich gewesen ist. Nach dem Telefonat habe ich einmal durchgeatmet, um das zu realisieren. Danach habe ich direkt meinen besten Freund angerufen."
Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte Ducksch zuvor für die beiden Länderspiele gegen die Türkei am 18. November in Berlin und gegen Österreich drei Tage später in Wien nominiert. Der Bremer Angreifer ist einer von zwei Neulingen neben Torwart Janis Blaswich von RB Leipzig. "Wenn du bei einem Topklub 20 Tore schießt, ist das weniger hoch zu raten, als wenn du bei einem nicht so top geratenen Klub viele Tore schießt oder Vorlagen gibst", sagte Nagelsmann über Ducksch.
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