Präsident Herbert Hainer von Bayern München hat nach dem Viertelfinal-Aus in der Champions League gegen Manchester City die Verpflichtung eines Stoßstürmers im Sommer angekündigt.
"Uns fehlt der Torjäger, der die Dinger rein macht. Das ist das, was wir sicherlich brauchen in Zukunft", sagte der 68-Jährige.
"Wenn Sie mir den nennen könnten, der sofort einschlägt, würden wir den sofort kaufen", führte er weiter aus: "Aber gehen Sie davon aus, dass wir die Mannschaft so verstärken, dass wir wieder um den Champions-League-Titel mitsprechen können. Unser Ziel ist es ganz klar, in Europa ganz vorne mitzuspielen."
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Aber wäre ein Harry Kane von Tottenham Hotspur oder ein ähnliches Kaliber wie Napolis Victor Osimhen überhaupt leistbar? "Finanziell ist der FC Bayern sehr, sehr gut aufgestellt", sagte Hainer: "Wir haben eine hohe Eigenkapitalquote, wir haben auch noch ein bisschen Geld auf dem Festgeldkonto." Es gehe allerdings nicht darum, "irgendeinen zu kaufen", der Bedarf müsse "genau analysiert" werden.
Hainer bekräftigte überdies, dass der Trainerwechsel von Julian Nagelsmann zu Thomas Tuchel dringend erforderlich gewesen sei. Man würde "definitiv" wieder so handeln, auch wenn Tuchel mit zwei Siegen in seinen ersten sechs Spielen die schwächste Bilanz eines Bayern-Trainers seit Sören Lerby 1991 aufweist. "Tuchel kann nicht Hand auflegen und dann ist alles besser", sagte Hainer.
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