Jude Bellingham meckert bei Auswechslung - Thomas Tuchel legt im Zwist nach

Nach dem Durchmarsch zur WM sollte die Stimmung in England eigentlich prächtig sein, doch das Verhältnis zwischen Teammanager Thomas Tuchel und Jude Bellingham bleibt angespannt.

Image: Jude Bellingham reagierte auf seine Auswechslung gegen Albanien sichtlich genervt.

Grund für das nächste Kapitel im Zwist ist die Unzufriedenheit des Fußballstars wegen seiner Auswechslung im letzten Qualifikationsspiel in Albanien am Sonntag (2:0).

"Das ist die Entscheidung, und die Entscheidung muss er akzeptieren", sagte Tuchel, er wünscht sich ein Umdenken. "Sein Freund wartet am Spielfeldrand, also muss man das akzeptieren, respektieren und weitermachen." Er wolle zwar "nicht mehr draus machen", stehe aber zu seinem Wort. "Respekt gegenüber den Teamkollegen, die reinkommen, ist unerlässlich."

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Bellingham war sechs Minuten vor Spielende von Morgan Rogers ersetzt worden und hatte seinem Unmut Ausdruck verliehen. "Ich habe gesehen, dass er nicht zufrieden war", so Tuchel, aber er werde seine Entscheidungen nicht ändern, "nur weil jemand mit den Armen fuchtelt".

Neuste Entwicklung in schwelendem Konflikt

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Tuchel hatte für die Länderspiele im Oktober auf Bellingham verzichtet und damit für Aufsehen gesorgt. Denn der Mittelfeldstar von Real Madrid war nach überstandenen Schulterproblemen fit. Der Trainer wurde in den Medien als "Mann mit der Axt" und "skrupellos" beschrieben.

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Dazu hatte Tuchel zuletzt Bellingham keinen Stammplatz im offensiven Mittelfeld garantiert. Er müsse sich seinen Platz wie alle anderen verdienen, sagte der 52-Jährige. Jüngst hatte in Bellinghams Abwesenheit Rogers (Aston Villa) brilliert.

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SID

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