Hintergrund im nächsten Kapitel des jahrelangen Rechtsstreits ist ein geplatzter Transfer des Weltmeisters von 2018 zum saudi-arabischen Klub Al-Hilal im Sommer 2023. Das gaben die Anwälte des Hauptstadtklubs am Montag vor dem Arbeitsgericht in Paris bekannt.
Demnach habe Al-Hilal im Juli 2023 ein Angebot über 300 Millionen Euro für den Stürmer unterbreitet, das Mbappe jedoch ablehnte. PSG sieht sich durch die gescheiterte Ablösezahlung finanziell geschädigt und fordert nun eine Kompensation.
Die Forderung steht im direkten Zusammenhang mit einer vorherigen Klage des Spielers, der seinerseits 260 Millionen Euro vom Verein verlangt. Mbappe begründet dies unter anderem mit der angeblich unrechtmäßigen Umwandlung seines befristeten Vertrags in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis sowie der ihm nach Vertragsende zugefügten seelischen Belastung.
Die juristische Auseinandersetzung zwischen dem Klub und dem mittlerweile zu Real Madrid abgewanderten Offensivstar ist damit in eine neue Eskalationsstufe getreten. Mbappé hatte PSG im Sommer 2024 nach monatelangem Tauziehen verlassen.
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