Durch das 0:0 beim Tabellenzwölften konnte der große Rivale FC Barcelona gegen Celta Vigo (4:2) den tabellarischen Abstand verkürzen.
Der mediale Gegenwind nimmt zu!
Noch vor 14 Tagen hat Real Madrid den El Clasico gegen den FC Barcelona mit 2:1 gewonnen und den tabellarischen Abstand vorzeitig auf fünf Zähler ausbauen können. Durch das Remis gegen Vallecano ist dieser komfortable Vorsprung auf drei Punkte geschmolzen. Gleichzeitig wird die Kritik an Real-Trainer Xabi Alonso größer.
Alonso mahnt zur Geduld
Nur wenige Tage nach der knappen 0:1-Pleite beim FC Liverpool in der Königklasse zeigten sich die Madrilenen auch gegen Vallecano wieder zu harm- und ideenlos. Der Tabellenführer gab lediglich nur fünf Torschüsse in den 90 Minuten ab. Dabei gehörte die aussichtsreichste Chance weder Kylian Mbappe noch Vinicius Jr., sondern Innenverteidiger Raul Asencio, der in der 24. Minute knapp am Tor vorbei köpfte.
Nach dieser Partie forderte Alonso Geduld ein: "Ich mache mir Gedanken darüber, dass wir weiter wachsen und uns verbessern, indem wir konstruktive Selbstkritik üben. Ich glaube, wir wissen, an welchem Punkt wir stehen und wo es hingehen soll, es ist gerade einmal November. Wir müssen uns weiter fordern und bescheiden bleiben."
Mediale Kritik nimmt zu
Auch wenn der ehemalige Doubletrainer von Bayer Leverkusen die spielerischen Defizite versucht, weg zu moderieren, sparen die spanischen Medien nicht an Kritik. So titelt die Mundo Deportivo nach dem torlosen Spiel: "Madrid verblasst und geht mit vielen Sorgen in die Pause."
Die Marca übt ebenfalls Kritik und nimmt Alonso in die Pflicht: "Von mehr zu weniger in dieser Saison, die Spiele in Anfield und bei Vallecano beginnen die Alarmglocken läuten zu lassen. Xabis Madrid bricht weiterhin nicht aus dem im Juni versprochenen Team heraus."
Für die AS strauchelt der Fußball-Riese nicht nur, "er schläft" laut der spanischen Sportzeitung sogar ein ...
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