Leihe vor Abbruch? Gala und Angelino unzufrieden!
21.12.2023 | 12:12 Uhr
Als Angelino im Sommer nach Istanbul zu Galatasaray wechselte, wurde der Spanier in der türkischen Metropole gefeiert wie ein Rockstar. Ein paar Monate später sieht die Welt ganz anders aus.
RB Leipzig kassierte für die Leihe eine Gebühr von 1,5 Millionen Euro. Zudem wurde eine Kaufpflicht in Höhe von sechs Millionen Euro integriert. Diese greift aber nur, sofern Angelino in 20 Pflichtspielen zum Einsatz kommt. Momentan steht der 26-Jährige zwar bei 19 Begegnungen, wurde zuletzt aber im Ligabetrieb mehrfach nicht berücksichtigt. Die Situation wirkt festgefahren, beide Seiten sind unzufrieden.
Wie Sky in Transfer Update - die Show berichtete, forcierte Galatasaray im Verlauf der Hinrunde Gespräche, um den Betrag der Kaufpflicht herunterzuhandeln. Leipzig lehnte ab, verwies dabei auf den ausgehandelten Vertrag, der im Übrigen nicht von Galatasaray aufgelöst werden kann. Dafür benötigt der türkische Traditionsverein die Zustimmung von RB. Eine einseitige Durchführung ist rechtlich nicht möglich, so sieht es der Kontrakt vor.
Angelino wollte im Sommer unbedingt zu Gala wechseln - trotz Bedenken seiner Agentur, die nach Informationen von Sky mit Wolverhampton, Benfica und Inter Mailand im Austausch stand. Der Linksfuß bestand darauf, nach Istanbul zu wechseln.
Wie Sky erfuhr, flatterten zuletzt bereits lose Anfragen von potenziellen Interessenten bei der Spielerseite ein. Konkret wurde es dabei noch nicht. Das Netto-Jahresgehalt Angelinos liegt momentan bei 2,3 Millionen Euro.
Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.