Die DFB-Elf startet als Gruppenkopf in die WM-Qualifikation 2026 und vermeidet Duelle mit Topteams wie Frankreich oder Spanien. Die Auslosung erfolgt am 13. Dezember in Zürich.
19.11.2024 | 14:57 Uhr
Deutschland startet als einer der Gruppenköpfe in die Qualifikation für die WM 2026 - und kann daher bereits einige Hochkaräter von der Liste möglicher Gegner streichen.
Topf 1 für die Auslosung zur WM-Qualifikation 2026 ist vollständig!
Österreich sicherte sich dank dänischer Schützenhilfe gegen Serbien als letzte Nation einen Platz unter den zwölf Gruppenköpfen. Damit geht die DFB-Elf nicht nur Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Niederlande, Kroatien und Dänemark aus dem Weg, die allesamt wie das Nagelsmann-Team als Viertelfinalist in der Nations League in Topf 1 gesetzt sind.
Auch England, Belgien, Schweiz und eben Ralf Rangnicks Österreich sind in diesem Topf der Top-Nationen gesetzt. Denn dieser wird mit den vier bestplatzierten Teams der Weltrangliste, die nicht bei der Endrunde der Nations League dabei sind, aufgefüllt.
Alle anderen 42 europäischen Nationen aus den Töpfen 2 bis 5 (siehe Tabelle) kommen als potenzielle DFB-Gegner infrage.
*Bei diesen Teams kann es noch Änderungen geben
Insgesamt 54 Teams kämpfen in zwölf Gruppen um die 16 begehrten UEFA-Plätze bei der Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. Die zwölf Gruppensieger qualifizieren sich direkt für das Turnier. Die restlichen vier offenen WM-Tickets werden in Playoff-Spielen nach der Gruppenphase ausgespielt. Für diese Playoffs treten die zwölf Gruppenzweiten der WM-Qualifikation und die vier besten Teams der Nations League 2024/25 an, sofern sich diese nicht bereits über die Gruppenphase für die WM qualifiziert haben.
Die Auslosung der Gruppenphase findet am 13. Dezember in Zürich statt. Wenn die Lose in der Schweiz gezogen werden, sind zwar die Viertelfinalisten der Nationenliga bekannt, nicht aber die Sieger dieser Spiele. Die vier Gewinner der Viertelfinals müssen definitiv in den Vierergruppen spielen, um weniger Qualifikationsspiele und damit freie Termine für das Finalturnier der Nations League im Juni zu haben.
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