Ballon d'Or HEUTE live: Kandidaten, Übertragung, Stream - alle Infos
Verleihung des Ballon d'Or 2023
Sky Sport
30.10.2023 | 22:50 Uhr
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Sky Sport zeigt die Verleihung des Ballon d'Or 2023 heute live im TV und kostenlosen Stream. Hier gibt's alle Infos zur Wahl und Übertragung!
Es ist der wohl bedeutendste Fußball-Award auf der individuellen Ebene: der Ballon d'Or. Der Goldene Ball für den besten Fußballer und die beste Fußballerin des Jahres gilt seit jeher als eine der höchsten Auszeichnungen im Profi-Fußball. Seit dem 6. September steht fest, wer sich 2023 Hoffnungen auf die begehrte Auszeichnung und damit auf die Nachfolge des amtierenden Titelträgers Karim Benzema aus Frankreich machen darf.
Die Nominierten für den Ballon d'Or 2023 wurden am 6. September veröffentlicht. Im Rahmen der Bekanntgabe wurden auch gleichzeitig die Nominierten der Frauen sowie die Nominierten der Yashin Trophy und der Kopa Trophy veröffentlicht.
Bis vor zwei Jahren wurde der Ballon d'Or stets im Dezember verliehen und dem besten Fußballer und der besten Fußballerin des ablaufenden Kalenderjahres überreicht. Seit dem vergangenen Jahr wird der Award jedoch als Auszeichnung für die besten Leistungen der abgelaufenen Saison, also des Zeitraums von August bis Juli des nächsten Jahres verliehen. Für den Ballon d'Or 2023 ist die Saison 2022/23 relevant, auch die Weltmeisterschaft in Katar fließt in die Bewertung mit ein. Damit geht auch die Zeremonie früher im Jahr, und zwar im Oktober, über die Bühne.
Die Verleihung des Ballon d'Or 2023 findet am 30. Oktober 2023 statt. Ort der Veranstaltung wird wie üblich das Theatre du Chatelet in Paris sein.
Ballon d'Or 2023: Übertragung heute live auf Sky
+++ Sky Sport zeigt die Verleihung am Montag, den 30. Oktober, ab 20:30 Uhr live auf Sky Sport News und hier im kostenlosen Stream auf skysport.de und in der Sky Sport App. Die "Zeremonie" beginnt um 20:45 Uhr. +++
Auch bei der Wahl des Ballon d'Or-Gewinners und der -Gewinnerin gibt es seit dem vergangenen Jahr einige Änderungen. Wurden die Preisträger bis vor zwei Jahren noch von Medienvertretern aus 170 stimmberechtigten Fußball-Nationen gewählt, dürfen seit 2022 nur noch Juroren aus den ersten 100 Ländern in der FIFA-Weltrangliste an der Abstimmung teilnehmen. Die Kandidatenliste wird von einem Expertenrat um Ex-Profi und Ballon d'Or-Botschafter Didier Drogba erstellt.
Zudem sollen neben den individuellen Leistungen, die weiterhin im Mittelpunkt stehen, auch die gewonnenen Titel in Verein und Nationalmannschaft sowie das Fair-Play-Verhalten der Spieler in die Wahl einfließen.
Was ist der Ballon d'Or eigentlich?
Der Ballon d'Or ist ein Preis für den besten männlichen Fußballer der abgelaufenen Saison (bis inklusive 2021 galt das abgelaufene Kalenderjahr) und wird seit 1956 von der französischen Fußballzeitschrift France Football verliehen. Ursprünglich war die Ehrung nur für europäische Spieler vorgesehen, ab 1995 konnten auch nicht-europäische Spieler nominiert werden, sofern sie bei europäischen Vereinen aktiv waren. Daher war die Auszeichnung bis 2006 auch unter dem Namen Europas Fußballer des Jahres bekannt.
Sind Ballon d'Or und FIFA Weltfußballer-Wahl dasselbe?
Nein. Seit 2007 stehen beim Ballon d'Or alle Spieler weltweit zur Wahl, so dass der Preis mittlerweile den besten Spieler der Welt auszeichnet. Daher wird die Zeremonie auch oft als Weltfußballer-Wahl bezeichnet, wird jedoch getrennt von dem FIFA Weltfußballer des Jahres verliehen.
Fußball EM 2024
Datum: 14. Juni - 14. Juli 2024
Ort; Deutschland (zehn Austragungsorte)
Eröffnungsspiel: München Fußball Arena (14. Juni)
Finale: Olympiastadion Berlin (14. Juli)
Teilnehmer: 24 Länder, Deutschland in Gruppe A
Spielmodus: Rundenturnier (6 Gruppen à 4 Teams), K.-o.- System
Rekordgewinner des Ballon d'Or ist Lionel Messi. Zwischen 2009 und 2021 konnte der Argentinier den Goldenen Ball insgesamt sieben Mal mit nach Hause nehmen. Dahinter folgt Cristiano Ronaldo mit fünf Auszeichnungen.
Insgesamt sieben Mal ging die Trophäe an deutsche Spieler. Die deutschen Gewinner waren Gerd Müller (1970), Franz Beckenbauer (1972 & 1976), Karl-Heinz Rummenigge (1980 & 1981), Lothar Matthäus (1990) und Matthias Sammer (1996).