Bayern-Boss nennt Schmerzgrenze
13.06.2018 | 20:41 Uhr
Bayerns-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge wird Jerome Boateng keine Steine in den Weg legen, sollte der Nationalspieler an seinen Wechselabsichten festhalten.
"Grundsätzlich sind die nicht aus der Welt. Die hat mir auch sein Berater kundgetan. Wir wissen daher, dass das Thema möglicherweise auf uns zukommen kann. Wenn ein Verein kommt und er kundtut, dass er zu diesem Verein wechseln möchte, werden wir uns damit befassen", sagte Rummenigge am Rande einer Verleihung.
Der FC Bayern wird seinen Abwehchef aber nur ab einer bestimmten Schmerzgrenze ziehen lassen: "Die gibt es, ja. Da mache ich kein Hehl draus. Die wird sicher auch nicht niedrig sein", räumte der 62-Jährige ein. Die Bild spekuliert über eine hohe zweistellige Millionensumme.
2011 kam Boateng für 13,5 Mio Euro von Manchester City an die Isar. Nun bekommt der 29-Jährige die Erlaubnis mit anderen Klubs zu verhandeln. Rund um das Pokal-Finale kokettierte der Innenverteidiger am Sky Mikro bereits mit einem Wechsel.