So reagieren die Bosse des FC Bayern auf Sven Ulreichs Patzer
Selbstkritischer Rekordmeister
23.09.2017 | 17:35 Uhr
Trotz seines schweren Patzers beim mageren 2:2 (2:0) gegen den VfL Wolfsburg gab es keine Vorwürfe an Bayern Münchens Torhüter Sven Ulreich.
"Ulle ist nicht schuld, sondern wir alle zusammen. Wir haben nicht gut gespielt. Uns hat die Entschlossenheit gefehlt", sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic.
"Sein Fehler hat das Resultat nicht beeinflusst. Das Resultat kommt von unserer Performance und die war nicht gut", ergänzte Trainer Carlo Ancelotti.
Bayern sehen Leistung kritisch
Daniel Didavi glich in der 83. Minute noch aus und verpatzte den Bayern die Generalprobe für das mit Spannung erwartete Champions-League-Duell am Mittwoch (ab 19:00 Uhr live auf Sky) bei Millionen-Klub Paris St. Germain. "Da müssen wir ganz anders auftreten", forderte Ancelotti.
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Ulreich selbstkritisch
Ulreich gab sich selbstkritisch. "Ich habe die falsche Entscheidung getroffen. Das war klar mein Fehler. Das tut mir leid für die Jungs und ist bitter", sagte der 29-Jährige, der derzeit den verletzten Kapitän Manuel Neuer vertritt.
Für die Partie in Paris müsse man sich wegen Ulreich aber "keine Sorgen machen", betonte Thomas Müller: "Er wird nicht mit einer Zitterhand auflaufen."
Zunächst steht bei den Bayern aber am Samstagnachmittag der obligatorische Oktoberfest-Besuch mit den Familien an. Doch rechte Lust zum Feiern auf der Wiesn hatte am Freitagabend keiner.
"Das wird ein ganz schöner Scheißtag", meinte Salihamidzic. Das werde, so Hummels, "nicht ganz so ausgelassen wie es hätte werden können".