Borussia Dortmund: BVB vor Benefizspiel gegen Dynamo Kiew

Krieg in der Ukraine: BVB will mit Benefizspiel Zeichen setzen

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Der ukrainische Profi Alan Aussi hält sich derzeit als Gastspieler bei der Dortmunder U23 fit. Mit dem Benefizspiel des BVB will er seinen Landsleuten helfen, auch wenn es ihm schwer fällt, sich aktuell auf Fußball zu konzentrieren.

Borussia Dortmund will mit dem Benefizspiel gegen den ukrainischen Vorzeigeklub Dynamo Kiew am Dienstag (ab 17:55 Uhr LIVE auf Sky Sport News) vor allem ein Zeichen setzen.

"Weil wir alle mitfühlen und weil wir alle schwer schockiert sind", sagte Trainer Marco Rose über den russischen Angriffskrieg: "Es ist eine humanitäre und menschliche Katastrophe. Wir wollen Signale aussenden, mehr können wir leider nicht tun."

Der Erlös des Spiels soll laut Geschäftsführer Carsten Cramer einer Organisation zugute kommen, die Ukrainern in Not hilft. "Ob BVB-Fan oder nicht - alle sind aufgerufen, Karten für das Benefizspiel gegen Dynamo Kiew zu kaufen, um gemeinsam ein weltweit beachtetes, solidarisches Zeichen gegen den Krieg und für den Frieden in Europa zu setzen", schrieb der Verein auf seiner Internetseite.

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Gastspieler Aussi: "Toll, dass der BVB hilft"

Ukrainerinnen und Ukrainer können online Freikarten für das Spiel buchen. Am Montag waren laut BVB etwa 25.000 Tickets verkauft, zudem werden Solidaritätsarmbänder angeboten.

Alan Aussi (20), von Kiew zuletzt innerhalb der Ukraine verliehen, hält sich derzeit als Gastspieler bei der Dortmunder U23 fit. Er wird für die Borussia zum Einsatz kommen. "Ich bin jetzt seit zwei Monaten hier, wurde herzlich aufgenommen und bin sehr dankbar", sagte Aussi am Montag: "Es ist toll, dass der BVB hilft."

Die Konzentration auf den Fußball fällt Aussi zwar schwer. "Aber ich bin ein Profispieler. Wir helfen ja damit der Ukraine und meinen Landsleuten", sagte er. "Zwei meiner besten Freunde sind an der Frontlinie, ich versuche jeden Tag, herauszufinden, ob sie am Leben sind. Jeder Tag kann der letzte sein", sagte er: "Und ich bin hier und spiele Fußball."

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SID