Borussia Dortmund: Hintergründe zur Transfer-Wende bei Edson Alvarez

Trotz einiger Gespräche sowie einem schriftlichen Angebot an Edson Alvarez hat der BVB kürzlich Abstand von einem Transfer genommen. Sky kennt die Hintergründe der überraschenden Wechsel-Wende um den Mexikaner.

Einige BVB-Fans hatten sich bereits auf Edson Alvarez gefreut, dem die Borussen schon ein schriftliches Angebot zugesendet hatten und der sich bereits auf Häuser-Suche in Dortmund befand. Vergangene Woche folgte dann jedoch die überraschende Wendung: Da das geforderte Gesamtpaket für den Mexikaner in Höhe von knapp 40 Millionen Euro den BVB-Verantwortlichen zu teuer war, nahm Dortmund - wie Sky berichtete - zunächst Abstand von einem Transfer des Ajax-Spielers.

Eine finale Absage an Alvarez ist wie Sky Transfer-Experte Florian Plettenberg bei "Transfer Update - Die Show" bekannt gab zwar bislang nicht erfolgt, doch alles scheint darauf hinauszulaufen, dass der Mexikaner im Sommer kein Borusse werden wird. Interessant sind jedoch die Hintergründe hinter der überraschenden Wende.

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Wunschkandidat von Kehl

So befand sich BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl bereits in Amsterdam, um mit Alvarez und dessen Freundin Gespräche über einen Wechsel zu führen. "Kehl hat alle mit ins Boot geholt und da richtig vorgeprescht. Er hat Gas gegeben und auch Alvarez wollte nur zum BVB, dennoch wird jetzt erst einmal wohl nichts draus", berichtete der Sky Experte.

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Haupt-Verantwortlicher für die Planänderung bei Alvarez war Plettenberg zufolge allerdings Cheftrainer Edin Terzic, der ein erstes offizielles Angebot an Amsterdam verhinderte. Grund dafür sei die bereits vorhandene Personalstärke auf der Position von Alvarez in persona von Emre Can sowie Salih Özcan. Besonders Can, mit dem der BVB derzeit Gespräche über eine Vertragsverlängerung führt, soll ausschlaggebend für das ausgebliebene Angebot an den Ajax-Star sein.

Alvarez selbst, der West Ham United abgesagt hatte und laut eigener Aussage unbedingt zum BVB wollte, zeigte sich laut Plettenberg maßlos enttäuscht von dem verpufften Interesse nach den Gesprächen mit Kehl, der an seinem Wunschkandidaten wohl auch ohne die finale Absage nicht länger festhalten kann.

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