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Borussia Mönchengladbach: Hütter exklusiv über, Rückendeckung, Ginter und seine Zukunft

Hütter über Rückhalt: "Kann ich in der Form nicht beantworten"

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Borussia Mönchengladbachs Trainer Adi Hütter auf die Fragen, ob er die Rückendeckung des Vorstandes und der Kabine noch spürt

Trainer Adi Hütter von Borussia Mönchengladbach hat im Exklusiv-Interview mit Sky über den Wechsel von Matthias Ginter zum SC Freiburg gesprochen. Zudem blickte der Österreicher auf sein erstes Jahr bei den Fohlen zurück und sprach auch über seine eigene Zukunft.

Hütter wechselte im vergangenen Sommer von Eintracht Frankfurt zu Borussia Mönchengladbach und belegt vor dem 33. Spieltag mit den Fohlen mit 41 Punkten den zehnten Platz in der Tabelle.

"Auch wenn wir die zwei Runden noch so überstehen, dass wir vielleicht auch die Chance haben, Platz acht zu erreichen, dann ist es am Ende eine Saison, die sicherlich nicht zufriedenstellend ist", erklärte Hütter gegenüber Sky und nannte als Gründe den Umbruch, den Abschied von Max Eberl sowie viele Verletzungsprobleme.

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Hütter will in Gladbach bleiben

Allerdings erwartet der Ex-Frankfurt-Trainer von seinen Spielern eine Leistungssteigerung, auch bereits im Saisonendspurt. "Die Fans konnten lange Zeit aufgrund der Pandemie nicht dabei sein und verlangen jetzt einfach Leistung und wollen auch mehr von uns sehen. Das ist verständlich. Wir müssen einfach die dementsprechende Leistung erbringen."

Trotz viel Kritik denkt Hütter nicht daran, seinen bis 2024 datierten Kontrakt vorzeitig aufzulösen. "Es gibt von meiner Seite aus überhaupt keine Überlegungen, hier wegzugehen. Ich habe hier Vertrag. Ich mache mir Gedanken darüber, wie wir aus dieser Situation herauskommen", so der 52-Jährige.

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Adi Hütter über Versprechungen, die ihm vor seinem Antritt als Trainer in Gladbach gemacht worden sind und auf die Frage, ob er darüber nachdenkt, den Verein im Sommer zu verlassen.

Hütter nicht komplett zufrieden

Auf die Frage, ob er noch die Rückendeckung des Vorstandes spüren würde, hatte der Österreicher keine klare Antwort parat. "Mit der Frage tue ich mich relativ schwer. Das kann ich in der Form auch nicht beantworten. Ich gebe mein Bestmögliches, um hier zu arbeiten, um alles für den Erfolg zu tun", machte der Gladbach-Coach aber deutlich.

Dabei gab er allerdings zu, dass nicht alle Versprechungen, die ihm zu seinem Amtsantritt gemacht worden sind, eingehalten worden. "Ich würde jetzt nicht von 'im Stich lassen' reden", sagte Hütter, fügte aber noch hinzu: "Es ist jetzt nicht alles so gekommen, wie ich mir das vorgestellt habe. Das ist halt manchmal so. Man muss die Situationen annehmen und nicht jammern, sondern versuchen, das Beste daraus zu ziehen."

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Gladbach-Coach Adi Hütter über die Ambitionen des Vereins, in der kommenden Saison wieder die internationalen Plätze anzugreifen.

Ginter-Rückkehr überrascht

In den vergangenen zehn Jahren spielte die Borussia immer um die europäischen Plätze mit und war nie schlechter als Neunter. Doch eine Rückkehr ins internationale Geschäft ist für Hütter nicht zwingend das primäre Ziel für die kommende Saison: "Vielleicht muss man jetzt ein bisschen kleinere Brötchen backen. Das heißt noch lange nicht, dass wir nicht weiterhin sehr, sehr hungrig und ambitioniert bleiben."

Hütter muss für die kommende Saison aber ohne seinen Abwehrchef Matthias Ginter planen. Der Weltmeister von 2014 verlässt die Borussia nach fünf Jahren und kehrt zu seinem Heimatverein nach Freiburg zurück. Mit der Wahl auf die Breisgauer hatte der Österreicher nicht gerechnet: "Da war ich schon sehr überrascht von. Man hat nur von den großen Topklubs gelesen, ohne den SC Freiburg schmälern zu wollen. Es ist ja auch seine Heimat. Ich wünsche ihm das Allerbeste!"

Mehr zum Autor Peer Kuni

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Gladbach-Trainer Adi Hütter über das aktuelle Verhältnis zwischen Team und Fans.

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