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Bremen-Trainer Kohfeldt: "Sind jetzt schon stärker als letzte Saison"

Werder Bremen im Trainingslager

Florian Kohfeldt besitzt bei Werder Bremen einen Vertrag bis 2021.
Image: Florian Kohfeldt besitzt bei Werder Bremen einen Vertrag bis 2021.  © Getty

Werder Bremen hat sich auf dem Transfermarkt bislang zurückgehalten. Dennoch ist Trainer Florian Kohfeldt entspannt und bleibt weiter auf der Suche nach Verstärkungen.

"Ich bin sehr entspannt. Ich bin davon überzeugt, dass wir einen sehr starken Kader haben. Niclas ist kein Max-Ersatz. Aber wir sind jetzt schon stärker als in der letzten Saison", sagte Werder-Trainer Florian Kohfeldt exklusiv bei Sky.

Stärker als letztes Jahr - trotz des Weggangs von Max Kruse? Davon können sich die Bremer-Fans im Trainingslager selbst überzeugen. Die Grün-Weißen reisen traditionell in die Berge, präziser gesagt, ins Zillertal.

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Werder Bremen hat sich auf dem Transfermarkt bislang zurückgehalten. Teuerste Neuzugang ist Niclas Füllkrug, der für 6,5 Millionen Euro Ablöse aus Hannover an die Weser zurückgeholt wurde. Wir haben mit Trainer Florian Kohfeldt über die weitere Kader

Füllkrug soll Kruse ersetzen

In Österreich dabei ist auch der teuerste Neuzugang in dieser Saison, Niclas Füllkrug. Der Angreifer soll zumindest die Position von Max Kruse übernehmen und die Bremer mit ähnlich viele Toren erfreuen.

Die Kaderplanung des Liga-Achten der Vorsaison ist aber noch nicht abgeschlossen. "Wir haben klare Wunschkandidaten im Blick. Aber wir werden nichts machen, was wir nicht wollen. Die Mannschaft ist jetzt schon stark", zeigt sich der 36-jährige Coach zufrieden.

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Gregoritsch steht auf dem Wunschzettel

Dennoch kursieren weiterhin Namen an der Weser, die als potenzielle Neuzugänge gehandelt werden. Einer davon bleibt Michael Gregoritsch vom FC Augsburg. Der 25-jährige Österreicher will gerne in den Norden wechseln, aber die finanziellen Rahmenbedingungen zwischen den Fuggerstädtern und den Bremern erweisen sich als schwierig.

Aber nicht nur in der Offensive könnte es noch eine Verstärkung geben, sondern auch im defensiven Mittelfeld. "Wir müssen an der Verteidigung arbeiten. Wir haben in der Summe zu viele Gegentore bekommen", monierte Kohfeldt mit Blick auf die Vorsaison.

Ein Kandidat, der ins Anforderungsprofil passen könnte, ist Omar Mascarell. Der Schalker soll die Baustelle beheben, allerdings nur auf Leihbasis.

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