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Bundesliga: Das spricht für den BVB, das für Bayern

Der Kracher am Samstag

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Uli Hoeneß spricht nach dem Spiel des FC Bayern gegen AEK Athen über die Leistung der Münchner, das Spiel bei Borussia Dortmund, die legendäre PK und seine Wortwahl über Juan Bernat (Videolänge 7:17 Minuten).

Der FC Bayern reist aus Uli Hoeneß' Sicht nicht als Favorit nach Dortmund. Wer hat im Kracher die klareren Vorteile? Sky Sport zeigt, welche Punkte für welches Team sprechen.

Das spricht für Borussia Dortmund:

Offensivpower

In den ersten zehn Bundesliga-Partien hat der BVB 30 Tore erzielt. Das sind sieben Tore mehr als der FC Bayern und Eintracht Frankfurt (23) dahinter verbuchen können. In der Tabelle der Top-Scorer sind die Dortmunder ebenfalls vorne mit dabei. Jadon Sancho (4 Tore/6 Assists) und Marco Reus (6 Tore/3 Assists) sind unter den ersten Vier zu finden. Besonders der Kapitän profitiert von der starken Offensive und hat nach zehn Spieltagen so viele Treffer wie nie zuvor.

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Tiefe im Kader

Schwarz-Gelb hat sich im Sommer auf verschiedenen Positionen verstärkt. In der laufenden Saison kamen in den zehn Partien bereits 22 Spieler zum Einsatz. Man zehrt von einer starken Ersatzbank: Zehn der 30 Saisontreffer wurden nach Einwechslung erzielt. Ein Zeichen für die Qualität - vor allem im Offensivbereich - die Lucien Favre zur Verfügung steht.

Erfahrung auf der Trainerbank

Das führt unmittelbar zum dritten Punkt. Mit Lucien Favre hat der BVB wieder einen Trainer, der mit klarer Führung und einer Spielidee die neugeformte Mannschaft zum Erfolg führt. Der Schweizer weiß, wie man die Münchner schlägt. Als Fohlen-Coach blieb er in seinen letzten beiden Spielen ohne Niederlage. Insgesamt liest sich die Bilanz bei vier Siegen, drei Remis und sechs Niederlagen recht ordentlich.

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Vier Punkte beträgt der Vorsprung von Borussia Dortmund auf den FC Bayern. Der Rekordmeister ist vor dem Gipfeltreffen in einer ungewohnten Verfolgerrolle. Viele sind der Meinung, dass die Situation der Liga guttut - auch der ehemalige FCB-Kapitän Ph

Ausgeruht ins Spiel

Ein nicht ganz unwichtiger Faktor. Dortmund spielte bereits am Dienstag in der Champions League und kann ohne weitere Strapazen am Samstag im heimischen Signal-Iduna-Park antreten. Der FC Bayern hat somit einen Tag weniger Zeit und muss am Freitag noch die Anreise über sich ergehen lassen. Dazu kommen die Fragezeichen hinter einem Einsatz von Arjen Robben - ein Wettlauf gegen die Zeit.

Das spricht für den FC Bayern:

Erfahrung in brenzligen Situationen

Es ist nicht das erste Spiel, in dem der Rekordmeister unter dem Druck der öffentlichen Wahrnehmung spielt. Mehr als die Hälfte der Akteure sind erfahrene Nationalspieler oder gereifte Talente, die schon große und vor allem wichtige Spiele hinter sich haben.

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Geschrumpfte Erwartungshaltung

"Wir fahren nicht als Favorit nach Dortmund, sondern als Außenseiter, zum ersten Mal seit langer Zeit", sagte Uli Hoeneß. Der Bayern-Präsident ging sogar noch weiter: "Die Meisterschaft würden wir gerne immer haben, aber wenn es mal nicht so ist, wird der FC Bayern nicht untergehen", meinte Hoeneß.

Die Bayern üben sich in der Rolle des Underdogs. So kann man zumindest teilweise den Druck von der Mannschaft lösen und dem großen Rivalen einen zusätzlichen Rucksack aufbinden. Mit einem klaren Sieg der Münchner rechnet ohnehin kaum jemand.

Individuelle Klasse

Trotz Formschwäche und Rumpelfußball spielen an der Säbener Straße immer noch herausragende Kicker. Mit einem Glanz-Moment können Robert Lewandowski und Co. ein Spiel entscheiden. Diese Gefahr besteht grundsätzlich - und die Spieler strahlen es auch aus.

Dortmunder Spielweise

In einem Großteil der Spiele rennt die rot-weiße Offensive gegen Abwehrbollwerke an und muss sich mühsam die Chancen erspielen. Allerdings ist die Borussia keine Mannschaft, die sich in der Defensive verankert. Vor allem im eigenen Stadion und unter diesen Voraussetzungen will der BVB seine Klasse unter Beweis stellen und mitspielen. Das öffnet Räume und somit Möglichkeiten für die Münchner.

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Mehr zum Autor Alexander Kast

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