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Bundesliga: Die Stimmen zu FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt

Müller nimmt Slapstick-Einlage mit Humor - die Stimmen

Thomas Müller konnte in der 23. Minute den Ball aus kürzester Distanz nicht im leeren Tor unterbringen konnte.
Image: Thomas Müller konnte in der 23. Minute den Ball aus kürzester Distanz nicht im leeren Tor unterbringen konnte.  © DPA pa

Der FC Bayern ist mit einer 6:1-Machtdemonstration bei Eintracht Frankfurt in die neue Saison gestartet. Während für die Münchner viel Grund zur Freude besteht, herrscht Ernüchterung bei den Adlern. Die Stimmen zum Spiel.

Jamal Musiala (Doppeltorschütze FC Bayern)...

... über das Spiel: "Wir wollten mit der gleichen Energie spielen, wie in der ersten Halbzeit gegen Leipzig. Ich denke, generell haben wir sehr gut gespielt und hatten viel Kontrolle."

... zum neuen Spielstil ohne Robert Lewandowski: "Wir versuchen immer viele Chancen zu kreieren, das haben wir auch mit Lewandowski gemacht. Wir versuchen viel zu kombinieren, sind technisch alle stark. Es läuft gerade, aber wir müssen andere Wege finden, um Tore zu schießen. Er hat jedes Jahr immerhin 40 Tore gemacht."

... zu seinem Abstauber-Tor: "Den musste ich machen (lacht). Aber wir haben das sensationell ausgespielt und gut kombiniert. Das ist ein Traumtor für den Trainer glaube ich."

Bundesliga-Saison 2022/23

  • Start: 5. - 7. August 2022
  • Eröffnungsspiel: Eintracht Frankfurt - FC Bayern München
  • letzter Spieltag 2022: 11. - 13. November
  • FIFA Fußball-WM: 21. November - 18. Dezember 2022
  • erster Spieltag 2023: 20. - 22. Januar
  • 34. Spieltag: 27. Mai 2023
  • Titelverteidiger: FC Bayern München
  • Aufsteiger: FC Schalke 04, SV Werder Bremen

Joshua Kimmich (Torschütze FC Bayern)...

... über das Spiel und den Gegner Eintracht Frankfurt: "Wir wussten, dass die Frankfurter auch ihre Stärken haben. Gerade über Außen. Mit Mario Götze haben sie auch noch einen Spieler für die Mitte dazubekommen, der ganz große Klasse hat. Wir wussten aber, dass da immer wieder Räume hinter Kostic und Knauff sind und die haben wir gut bespielt. Wenn Frankfurt im Ballbesitz war und ihn dann verloren hat, waren immer große Räume da, in die wir schnell umschalten können. Die vier da vorne - das macht schon Spaß! Wir sind in einer ganz guten Form. Innerhalb des Teams stimmt es und es entsteht etwas. Wir können mit einem guten Gefühl nächste Woche weitermachen. Ein Kritikpunkt ist bei uns natürlich immer, dass wir es wieder nicht geschafft haben, zu Null zu spielen."

... zu seinem frechen Freistoßtor: "Dino Toppmüller hat es in der Woche schon angekündigt, wir haben Freistöße trainiert und er hat gesagt, dass man es auch Mal versuchen kann, weil Trapp immer etwas höher steht. Da hab ich mir gedacht: Probiere ich es mal."

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Julian Nagelsmann (Trainer FC Bayern)...

... zur Spielfreude seiner Mannschaft: "Die Energie, die man spürt, ist das, was mich am meisten freut. Das Ergebnis ist dann vielleicht eine Folge davon. Auch wenn ich sehe, wie die Jungs mit den Fans feiern. Schon im Supercup hatte ich das Gefühl, dass man sich auch über einen kleineren Titel sehr freut, das war in der letzten Saison vielleicht nicht immer so."

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... zum Freistoßtor von Kimmich: "Beim 1:0 großes Lob an Toni Tapalovic und Dino, die haben es angesprochen, dass man eine gute Chance bei Freistößen hat. Der war eigentlich zu weit weg für die Aktion, aber Josh spielt den auch herausragend an den Innenpfosten. Gefühlt haben wir uns erst fünf Stunden vorher noch solche Möglichkeiten im Video angeguckt."

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... zu den Zielen der Bayern in dieser Saison: "Wir wollen in den anderen beiden Wettbewerben in dieser Saison länger dabei bleiben, das steht glaube ich außer Frage. DFB-Pokal war letztes Jahr natürlich enttäuschend, da wollen wir mindestens ins Finale. Champions League kannst du nie so richtig einschätzen, aber da hätten wir sicherlich ein Weiterkommen verdient gehabt. Da wollen wir weiterkommen, aber das ist noch Zukunftsmusik."

Thomas Müller (FC Bayern) ...

... über seine Slapstick-Einlage: "Ich habe es in dieser Situation schon kommen sehen. Der Serge hatte sehr viel Zeit zum Denken, dann ist ihm leider der Pass ein wenig kurz geraten. Also im Internet wird es wahrscheinlich schon kursieren. Schön wäre es gewesen, wenn ich den Abpraller mit dem Kopf versenkt hätte. Da muss man drüberstehen, es abschütteln - und weiter geht's!"

Sebastian Rode (Kapitän Eintracht Frankfurt):

... zum Spiel: "Saisonstart misslungen. Wir haben uns das sicherlich ganz anders vorgestellt, wollten auch besser starten. So wurde es vor allem in der ersten Halbzeit ein absolutes Debakel. So viele Räume, das war schwer zuzumachen."

... über den überragenden Gegner FC Bayern: "Es war das erste Saisonspiel und nach dem Abgang von Lewy hat sich die Statik natürlich verändert. Die vier vorne waren unglaublich flexibel und haben ein unglaubliches Tempo drin gehabt. Gerade nach den zwei Toren nach den beiden Standards, die enorm bitter für uns waren, hatten sie Räume, die sie hervorragend bespielt haben. Sowohl in der Tiefe, als auch in der Mitte. Das war für uns nicht zu verteidigen. Wir hatten keine Mittel dagegen und so haben wir den Arsch aufgerissen bekommen."

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... über die "Ehrenrunde" trotz der Pleite: "Die Fans haben immer ein sehr, sehr gutes Gespür dafür, was auf dem Platz passiert. In der zweiten Halbzeit war es das Ziel, die Halbzeit nicht zu verlieren und das wir eine Reaktion zeigen. Jetzt müssen wir uns den Mund abputzen. Real Madrid am Mittwoch ist nochmal ein absolutes Highlight für uns und dann gilt es den Fokus wieder auf die Bundesliga zu lenken."

Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt):

... zum Spiel: "Ich habe am Ende mit den Jungs auf dem Platz abgeschlagen, sie haben die ganze Zeit alles versucht. Wir müssen heute einfach neidlos anerkennen, dass die Bayern zu gut für uns waren. Mit den zwei schnellen Stürmern und den frühen Toren, waren wir dann einfach zu wild. Wenn man dieser Offensive zu viel Raum gibt, dann hat man gesehen, was dabei rauskommt: Ganz, ganz viele Torchancen und ganz, ganz viele Tore. Heute hatten wir keine Chance."

... über die Gründe für die hohe Niederlage: "Wir wollten mit unseren Außenspielern eigentlich etwas tiefer bleiben, aber es standen beide sehr hoch. Die Bayern sind immer wieder über diese Halbräume gekommen mit langen Spielverlagerungen. Wir waren zu wild, wir wollten zu viel. Hatten aber auch früh zwei riesige Chancen. Wir wollten nicht zu offensiv spielen, aber mit den schnellen Toren hat es eine Dynamik bekommen, die wir so nicht wollten. Das war heute so, da werden wir draus lernen.

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... über die Chancen einer solchen Pleite zum Saisonauftakt: "Besser einen richtigen Nackenschlag zu Anfang, das hatten wir letzte Saison auch. Wir werden die Köpfe nicht in den Sand stecken und werden daraus lernen. Das wirft uns nicht um, da werden wir die richtigen Lehren draus ziehen."

Deniz Aytekin (Schiedsrichter)...

... zur Bedeutung seines 200. Spiels als Bundesliga-Schiri: "So ein Eröffnungsspiel ist nicht nur für die Spieler, sondern auch für uns Schiedsrichter etwas Besonderes. Für mich war das großartig dabei sein zu dürfen, wenn der Europa-League-Sieger vor so einer Kulisse gegen den Meister spielt. Das ist total außergewöhnlich und hat riesigen Spaß gemacht, Teil von so einer Bühne zu sein."

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... über die Schwierigkeiten eines so großen Spiels: "Hier in Frankfurt ist es schon besonders laut. Da muss man auch über unser Kommunikations-System lauter sprechen, sonst versteht man sein eigenes Wort nicht mehr. (…) Aber wenn man da keine Lust und Vorfreude empfindet, ist man ein Roboter. Es war auch für uns großartig."

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