Am 34. Bundesliga-Spieltag kommt es zu einer kuriosen Konstellation um TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo. Der 45-Jährige trifft ausgerechnet auf seinen Ex-Klub VfB Stuttgart, den er mit einem TSG-Sieg womöglich in die 2. Bundesliga schießen könnte. Bei Sky äußert er sich exklusiv über diese Situation.
Pellegrino Matarazzo (Trainer TSG Hoffenheim) ...
... über den Klassenerhalt der TSG:
"Das war keine einfache Situation. Viele Spieler haben sich zum ersten Mal in so einer Situation befunden, in der ein enormer Druck herrscht und es Selbstzweifel geben kann. Das ist der Kampf um den Klassenerhalt. Ich glaube, dass die Mannschaft ruhig geblieben ist und ein Ventil gefunden hat, um Energie auf den Platz zu bringen. Der Zusammenhalt in der Mannschaft war immer top. Wichtig ist, dass es auf dem Platz funktioniert. Das hat man in den letzten Wochen gesehen. Es wurden kleine Aktionen gefeiert, beim Torjubel haben auch alle Spieler auf der Bank gefeiert."
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... über Genugtuung, nachdem er bereits nach fünf Spielen vor dem Aus stand:
"Um Genugtuung zu spüren, muss man auch Emotionen in der Phase gespürt haben. Das habe ich nicht. Deswegen nein: Ich spüre keine Genugtuung. Ich spüre aber eine Bestätigung, dass der Weg, den wir gewählt haben, der richtige war."
... über das Duell gegen seinen Ex-Klub VfB Stuttgart:
"Ich fahre dahin mit einer gewissen Freude und positiver Anspannung. Ich freue mich, viele Menschen zu sehen mit denen man drei Jahre intensiv gearbeitet hat. Das Stadion wird heiß sein. Es wird ein komisches Gefühl sein, in der anderen Kabine zu sein. Wir freuen uns auf das Spiel und wollen dort punkten."
... über seine Wünsche fürs Saisonfinale:
"Ich wünsche mir einen Sieg der TSG und den Klassenerhalt für den VfB. Das ist nicht diplomatisch, sondern die Wahrheit, was ich spüre. Wir sind Wettkämpfer. Ich bin der Trainer der TSG. Wir fahren dort hin, um zu punkten."
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