Am Wochenende steht der 13. Spieltag in der Bundesliga an. Einmal mehr ist es aber das Thema Corona, welches am heißesten diskutiert wird.
Corona bestimmt in der Liga wieder die Schlagzeilen. Die Verordnungen in den Bundesländern werden verschärft, die Beschränkungen in den Stadien nehmen zu. Wenn am Wochenende in der Bundesliga wieder der Ball rollt, müssen einige Clubs wieder mit weniger Unterstützung ihrer Fans leben.
Keine Zuschauer in Sachsen, nur 25 Prozent Auslastung in Bayern, aber in Dortmund dürfen derzeit noch 67 500 Fans in die Arena. Die Regelungen über die Zuschauer-Kapazitäten in den Stadien sind von Bundesland zu Bundesland verschieden. Einheitlich ist dagegen, dass fast überall 2G gilt, zum Teil sogar mit einem zusätzlichen negativen Corona-Test. Präsident Helge Leonhardt vom Fußball-Zweitligisten FC Erzgebirge Aue forderte jüngst einen Lockdown für den Fußball - wohl nicht ohne Hintergedanken. Sein Club muss derzeit wieder vor leeren Rängen Spielen.
Zum Durchklicken: Die Zuschauer-Kapazitäten am 13. Spieltag
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VfB Stuttgart vs. FSV Mainz 05 (Freitag, 20:30 Uhr) - 25.000 Zuschauer sind in der Mercedes-Benz Arena zugelassen. Es gilt die 2G-plus-Regel sowie Maskenpflicht im gesamten Stadion. Die maximale Zuschauerkapazität liegt bei 60.449. © DPA pa
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VfL Wolfsburg vs. Borussia Dortmund (Samstag, 15:30 Uhr) - 15.000 Zuschauer sind in der Volkswagen Arena zugelassen. Es gilt die 2G-Regel, Maskenpflicht bis zum Erreichen der Sitzplätze. Die maximale Zuschauerkapazität liegt bei 30.000. © DPA pa
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Hertha BSC vs. FC Augsburg (Samstag, 15:30 Uhr) - 39.738 Zuschauer sind im Olympiastadion zugelassen. Es gilt die 2G-Regel sowie eine dauerhaften Maskenpflicht - auch am Sitzplatz. Die maximale Zuschauerkapazität liegt bei 74.475. © DPA pa
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1. FC Köln vs. Gladbach (Samstag, 15:30 Uhr) - 50.000 Zuschauer sind im Rheinenergiestadion zugelassen. Es gilt die 2G-Regel sowie eine Maskenpflicht abseits der Plätze. Die maximale Kapazität liegt bei 50.000. © DPA pa
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VfL Bochum vs. SC Freiburg (Samstag, 15:30 Uhr) - 20.000 Zuschauer sind im Vonovia Ruhrstadion zugelassen. Es gilt die 2G-Regel sowie eine Maskenpflicht abseits der Plätze. Die maximale Zuschauerkapazität liegt bei 27.599. © DPA pa
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Greuther Fürth vs. TSG Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr) - 4625 Zuschauer sind im Sportpark Ronhof zugelassen. Es gilt die 2G-plus-Regel, zudem Maskenpflicht im gesamten Stadion. Die maximale Zuschauerkapazität liegt bei 18.500. © Imago
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Bayern München vs. Arminia Bielefeld (Samstag, 18:30 Uhr) - 18.765 Zuschauer sind in der Allianz Arena zugelassen. Es gilt die 2G-plus-Regel, außerdem ist eine Maskenpflicht im gesamten Stadion. Maximale Kapazität: 75.024 Personen. © Imago
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Eintracht Frankfurt vs. Union Berlin (Sonntag, 15:30 Uhr) - 40.000 Zuschauer sind zugelassen. Es gilt die 2G-Regel für 36.000 Fans, weitere 4000 mit negativem Test, zudem ist Maskenpflicht im gesamten Stadion. Maximale Kapazität: 51.500. © DPA pa
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RB Leipzig vs. Bayer Leverkusen (Sonntag, 17:30 Uhr) - Aufgrund der Corona-Verordnung in Sachsen sind in der Red Bull Arena keine Zuschauer zugelassen. Die maximale Zuschauerkapazität liegt bei 47.069. © Imago
Weniger Zuschauer auch sportlich ein Nachteil? Besonders Vize-Meister RB Leipzig ist von den aktuellen Maßnahmen betroffen. RB-Trainer Jesse Marsch sieht sogar "einen sportlichen Wettbewerbsnachteil, da wir derzeit der einzige Erstligist sind", der seine kommenden Heimspiele vor leeren Rängen austragen muss.
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