BVB: Bürki pausiert in Schweizer Nationalmannschaft

Um sich auf den Verein zu konzentrieren

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Torhüter Roman Bürki von Borussia Dortmund steht der Schweizer Fußball-Nationalmannschaft zumindest im Jahr 2019 nicht zur Verfügung. Der BVB-Keeper war in den vergangenen Jahren der Ersatzmann von Yann Sommer im Kasten der Schweiz.

Borussia Dortmunds Roman Bürki hat eine Pause von der Schweizer Nationalmannschaft angekündigt. Trotzdem bleibt der Torhüter auf Abruf.

Ab sofort will der 28-Jährige sich ausschließlich auf die Arbeit mit Borussia Dortmund konzentrieren. Der Schweizer erklärte, dass dies keine Entscheidung gegen seine Heimat, sondern vielmehr eine Entscheidung für seinen Arbeitgeber sei.

Nach Pulisic-Deal: So gut ersetzte der BVB seine letzten Top-Stars
Nach Pulisic-Deal: So gut ersetzte der BVB seine letzten Top-Stars

Pulisic, Demebele, Gündogan, Hummels: Borussia Dortmund muss immer wieder Abgänge von Top-Spielern verkraften. Sky Sport zeigt, wie der BVB seine Lücken im Kader in der Vergangenheit stopfte.

Bürki: "Es war eine große Ehre"

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Torhüter Roman Bürki von Borussia Dortmund steht der Schweizer Fußball-Nationalmannschaft zumindest im Jahr 2019 nicht zur Verfügung.

"Es war mir immer eine echte Herzensangelegenheit und eine große Ehre, für mein Heimatland aufzulaufen", teilte der Keeper auf der Seite des BVB mit. Dabei unterstrich Bürki auch, dass es kein endgültiger Rücktritt von der "Nati" sei. Bei einem personellen Engpass stünde der Schlussmann dem Verband wieder zur Verfügung.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Liebe Fans, Ihr habt es vielleicht schon gelesen: Ich habe mich dazu entschieden, zumindest in diesem Jahr in eine Art Standby-Modus zu schalten, was meine Nationalmannschafts-Karriere angeht. Seid Euch sicher, dass mir dieser Schritt alles andere als leicht fällt und dass ich ihn mir wirklich lange überlegt habe. Auch das Schreiben dieser Zeilen geht mir nicht leicht von der Hand. Es war und ist für mich einfach die größte Ehre überhaupt, das Trikot meines Heimatlandes tragen zu dürfen. Darüber steht nichts, aber auch gar nichts mehr! Ich habe jede Sekunde, die ich mit diesem Team auf dem Rasen verbringen durfte, genossen und geliebt. Und wie gesagt: Ich schließe nicht aus, dass in Zukunft weitere Einsätze hinzukommen, die mich mit Stolz erfüllen würden. Sollte Not am Mann sein, und ich wäre für den Trainerstab die bestmögliche Alternative, würde ich meiner Verantwortung selbstverständlich gerecht werden und immer helfen, wo ich kann. Das habe ich dem Verband versprochen. Und dazu stehe ich! Nach sechs Jahren und drei Turnieren für die Schweizer Nationalmannschaft ist in mir während der vergangenen Wochen aber die Entscheidung gereift, mich vorerst voll auf meinen Verein, Borussia Dortmund, fokussieren zu wollen. Ich hoffe, dass junge Schweizer Torhüter die Chance nutzen werden, um sich im Training von Vladimir Petkovic und Patrick Foletti zu beweisen und wichtige Erfahrungen rund um das Nationalteam zu sammeln. Ich bitte Euch alle um Verständnis für meine Entscheidung, die für den einen oder anderen sicher schwer nachzuvollziehen sein wird. Ich versichere Euch, dass ich auch während der Zeit, in der ich nicht für die Schweiz auflaufe, der größte Fan unserer Auswahl sein werde! Euer Roman Bürki

Ein Beitrag geteilt von Roman Bürki (@rbuerki) am

Teil seiner Entscheidung sei überdies auch, "jüngeren Torhütern die Chance zu geben, Erfahrung im Kreis der Nationalspieler und im Training von National-Coach Vladimir Petkovic sowie insbesondere Torhüter-Coach Patrick Foletti sammeln zu können".

Mehr Fußball

Mehr zum Autor Lars Pricken