Christoph Kramer macht sich Sorgen um die aktuelle Entwicklung auf dem Transfermarkt und kritisiert die horrenden Summen, die für Spieler geboten werden.
"Das ist schon brutal und nicht mehr wirklich, was für Summen da im Raum stehen. Es war früher schon nicht mehr greifbar für den normalen Menschen, wenn ein Spieler acht Millionen gekostet hat. Aber wenn jetzt Paris St. Germain 222 Millionen für Neymar bietet, das ist unwirklich. Ich finde das schade", sagte Kramer in einem Interview mit dem SID.
"Kein Mensch der Welt ist mehrere Millionen wert", betonte der 26-Jährige, für den Borussia Mönchengladbach 2016 eine Ablöse von 15 Millionen Euro bezahlt hatte, und fügt an: "Aber im Fußball sind das die normalen Preise. Es ist einfach momentan ein Wettbieten, und kein Ende in Sicht. Als Verein musst du auf den Zug aufspringen, sonst hast du irgendwann keine Spieler mehr, weil ein anderer mehr bietet."