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"CR7-Bond" schießt durch die Decke

Erwartungen übertroffen

Cristiano Ronaldo musste sich wegen Steuerhinterziehung in Madrid verantworten
Image: "CR7-Bond" beschert Juve 175 Mio. Euro.  © Getty

Der Erfolg des sogenannten "CR7-Bond", einer Anleihe, die Italiens Rekordmeister Juventus Turin zur Eindämmung seiner Schulden auf den Finanzmarkt gebracht hat, übertrifft die kühnsten Erwartungen.

Die fünfjährige institutionellen Anlegern vorbehaltene Anleihe erhielt Nachfragen im Wert von 250 Millionen Euro aus aller Welt, unter anderem aus Asien, Deutschland und Großbritannien.

"CR7-Bond" an der Börse

Juventus beschloss daher, Anleihen im Wert von 175 Millionen Euro zu emittieren, 25 Millionen Euro mehr als ursprünglich geplant. Der Bond wird an der Dubliner Börse notiert und wird seinen Besitzern einen fixen Jahreserlös von 3,3 Prozent bescheren.

Cristiano Ronaldo war nur zweite Wahl bei Juventus Turin
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Es war der Transfer des vergangenen Sommers. Superstar Cristiano Ronaldo wechselte von Real Madrid zu Juventus Turin. Nun verriet Sportdirektor Fabio Paratici, dass der Portugiese nicht die erste Wahl der Alten Dame war.

"Wir sind die erste Fußballgesellschaft, die eine Anleihe dieser Art auf den Markt bringt. Juventus ist ein Pionier, was innovative Marktlösungen betrifft", sagte Juves Klubchef Andrea Agnelli. Die Finanzspritze soll dem Schuldenabbau des Klubs dienen. Die Verbindlichkeiten betrugen Ende Juni 2018 noch 310 Millionen Euro.

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Der Transfer Ronaldos im Juli 2018 kostete die Alte Dame laut eigenen Angaben insgesamt 112 Millionen Euro, dazu kommt das Netto-Salär des Portugiesen von insgesamt 120 Millionen Euro für vier Spielzeiten samt Steuern und Abgaben.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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