Dank Super-Bailey: Bayer jetzt Bayern-Verfolger Nr. 1
Nächste Gala-Vorstellung gegen Hoffenheim
21.01.2018 | 11:25 Uhr
Leon Bailey ist einfach nicht zu stoppen. Mit einem Traumtor via Hacke und einem weiteren Assist gegen die TSG hat Leverkusens Senkrechtstarter nochmal einen drauf gesetzt - und Bayer vorübergehend sogar an Schalke vorbei geschossen. Was ist der Werkself mit ihrem Super-Jamaikaner zuzutrauen?
Siebter Saisontreffer, sechste Vorlage: Der Torinstinkt von Leon Bailey pusht Bayer Leverkusen derzeit in neue Sphären. Am 19. Spieltag steht Platz zwei in der Tabelle zu Buche. Nur gegen den mächtigen FC Bayern musste sich die wieder erstarkte Werkself mit ihrem neuen Superstar in den letzten 14 Bundesliga-Duellen geschlagen geben.
Besonders für Gastspiele hat das Bayer-Juwel ein Händchen. In den letzten drei Auswärtspartien war der 20-jährige Flügelflitzer an sechs Toren beteiligt. Bailey und Leverkusen, das passt.
Anfangs noch unter dem Radar, hat Bailey seinen Status als Ausnahme-Talent inzwischen eindrucksvoll bewiesen. Nicht umsonst haben in der Winterpause Topklubs wie der FC Chelsea, Manchester United, der FC Liverpool und sogar der FC Barcelona seine Fühler nach dem Jamaikaner ausgestreckt. Im neuen Jahr knüpft der 1,80 Meter große Linksfuß aus dem Stegreif an seine Top-Leistungen aus der Hinrunde an.
Was macht Bailey und Leverkusen derzeit so stark?
Aber auch die Leverkusener Mannschaft als Ganzes macht unter Trainer Heiko Herrlich einen starken Eindruck. Bayer kommt reifer daher, präsentiert sich vor allem deutlich effektiver.
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Gegen Hoffenheim schossen Bailey und Co. sechsmal direkt aufs Tor, vier Bälle gingen rein. Julian Nagelsmann ärgerte sich dagegen auf der Gegenseite über die schwache Chancenverwertung seines Teams. "Wir haben in den ersten 60 Minuten besser gespielt und waren viel gefährlicher als der Gegner", redete sich der TSG-Coach am Sky Mikro in Rage.
Fest steht: In dieser Form muss die Liga Leverkusen auf dem Zettel haben. Bessere Nerven, das Quäntchen Glück und Bailey - mit diesem Erfolgsrezept dürfte das Team von Herrlich früher oder später damit anfangen, für die Champions League planen.