DFB-Sportgericht verhandelt Einspruch gegen Petersen-Platzverweis

Platzverweis gegen den Freiburger

Freiburgs Kapitän Nils Petersen (l.) sah gegen Schalke 04 die Rote Karte.
Image: Freiburgs Kapitän Nils Petersen (l.) sah gegen Schalke 04 die Rote Karte.  © Imago

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verhandelt am Mittwoch ab 16.00 Uhr mündlich den Einspruch des Freiburgers Nils Petersen gegen seinen Platzverweis im Bundesligaspiel bei Schalke 04 (0:2) am vergangenen Samstag.

Der Stürmer des SC Freiburg hatte in der 64. Spielminute zunächst die Gelbe Karte und in der 67. Minute dann die Gelb-Rote Karte von Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) erhalten.

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Der Einspruch wird damit begründet, dass der Angreifer die erste Verwarnung gar nicht mitbekommen habe, weil sie in seinem Rücken gezeigt worden sei. "Er hat es nicht gesehen, er hat ja hinten keine Augen", hatte sich SCF-Trainer Christian Streich nach der Entscheidung gesagt und den Referee kritisiert. Stieler hatte seinerseits erklärt, er habe den Spieler bei der ersten Verwarnung angefasst und mit ihm geredet. (sid)