"Weltmeister samma": Die besten Müller-Sprüche beim DFB
15.07.2024 | 13:07 Uhr
14 Jahre nach seinem DFB-Debüt beendet Thomas Müller seine Nationalmannschaftskarriere mit 131 Spielen und 45 Toren. Neben seinen sportlichen Höhepunkten lieferte Müller auch stets ein Feuerwerk an Sprüchen ab. Skysport.de hat dazu einmal die besten herausgesucht.
"Des interessiert mich ois net, der Scheißdreck. Weltmeister samma. Den Pott hamma. Den scheiß goldenen Schuh kannst dir hinter die Ohren schmier'n." (Thomas Müller nach dem gewonnenen WM-Finale 2014 zu einer kolumbianischen Reporterin)
"Langsam habe ich das Gefühl, dass ich mit meinem linken Fuß mehr anfangen kann, als nur Bier holen." (Müllers Feststellung während der WM 2014)
"Es war schon wie in einer Grillbude. Da merkt man erstmal, was für ein faszinierendes Gebilde so ein Kaktus ist, da nicht einzugehen." (Müller nach dem Viertelfinalsieg gegen Frankreich 2014 im Maracana-Stadion)
"Wo keine Muskeln sind, kannst du dir auch nicht wehtun. Meine Waden sind so dünn, da kann kein Gegner die Knochen treffen, weil man sie so schlecht sieht." (Müller über seine Körperstatur)
"Nein, es war immer ganz klar unser Ziel, im Halbfinale auszuscheiden und dementsprechend werden wir auch mit einer laschen Einstellung am Donnerstag in die Partie gehen." (Müller bei der EM 2016 auf die Frage, ob Deutschland nach dem Halbfinaleinzug Europameister werden will)
"Wir haben uns den Arsch aufgerissen, haben das Spiel gewonnen und gut ist es. Wenn wir spielen wie die Ballerinas, dann heißt es doch, wir haben keine Typen in der Mannschaft." (Müller über die Kritik am DFB-Team nach dem knappen Sieg gegen Algerien im WM-Achtelfinale 2014)
"Ja ich weiß auch nicht, irgendwie hats heute nicht geklappt. Ich war voll aus dem Tritt, aber Gott sei Dank hat es ja noch für den Man of the Match gereicht." (Müller auf die ironische Frage, weshalb er kein Tor geschossen hat)
"Ein guter Freund hat mir einmal gesagt, ich muss mit den Journalisten umgehen, wie ich mit einem guten Kumpel sprechen würde." (Müller erklärt seine eher ungewöhnlichen Interviews)
"Man will immer, dass in der Verlängerung noch was passiert. Aber die Italiener haben von den 30 Minuten auf jeden Fall noch mindestens fünf Minuten mit Kaffeetrinken verbracht." (Müller nach dem EM-Viertelfinale 2016)
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