Diese BL-Youngster sind für den "Golden Boy" nominiert
Die diesjährige 100er-Nominiertenliste für den Nachwuchs-Award des Jahres wurde veröffentlicht - elf Bundesliga-Jungs sind dabei.
29.05.2025 | 20:51 Uhr
Eine wirkliche Chance haben die Nachwuchsspieler aus der Bundesliga allerdings nicht. Ein Barcelona-Youngster ist ganz hoch im Kurs.
Von Lennart Fitzler
Der Golden-Boy-Award wird jährlich von der italienischen Sportzeitung Tuttosport initiiert. Dabei wird über 100 Talente abgestimmt, die bei ihren Vereinen und Nationalmannschaften innerhalb eines Kalenderjahres besonders gute Leistungen gezeigt haben.
Nominiert werden dabei ausschließlich Spieler unter 21 Jahren aus Europas 25 Top-Ligen. Dieses Jahr sind auch elf Youngster aus der Bundesliga im Rennen.
Die besten 20 Talente der 100er-Liste, die jeden Monat aktualisiert wird, sowie fünf Wildcards kommen ins Finale, wo dann eine Jury über den Gewinner abstimmt. Im letzten Jahr gewann Lamine Yamal vom FC Barcelona.
Diese elf Bundesliga-Spieler sind dabei
Die besten Karten auf den "Golden Boy" in diesem Jahr hätte wieder Lamine Yamal. Das Naturtalent führt den Index mit 97,7 an. Allerdings darf jeder Spieler nur einmal mit dem Award ausgezeichnet werden, weshalb sein katalanischer Mannschaftskollege Pau Cubarsi (Index: 95,4) wohl die besten Chancen auf den diesjährigen Titel hat.
Bis dato (!) wäre nur ein einziges Bundesliga-Talent in der finalen Abstimmung mit dabei. Bayern-Neuzugang Tom Bischof (Index: 72,9) liegt derzeit auf Rang 16 aller nominierten Talente. Auf ihn folgen Antonio Nusa, Arthur Vermeeren, El Chadaille Bitshiabu (alle RB Leipzig), Jean-Matteo Bahoya, Can Uzun (beide Eintracht Frankfurt), Paul Wanner (Bayern München), Bence Dardai (VfL Wolfsburg), Julien Duranville (Borussia Dortmund), Finn Jeltsch (VfB Stuttgart) und Nelson Weiper (Mainz 05).
Bislang nur zwei "Gold-Jungen" aus der Bundesliga
Auch wenn die Chancen eines Awards für einen Nachwuchsakteur aus dem deutschen Oberhaus in diesem Jahr gering sind - zwei BVB-Spieler haben die Auszeichnung schonmal abgeräumt.
Weltmeister-Siegtorschütze von 2014 Mario Götze (heute Eintracht Frankfurt) gewann den Award 2011. Neun Jahre später wirbelte Erling Haaland (heute Manchester City) die gesamte Bundesliga mit seinen Toren durcheinander und wurde für seine Leistungen mit dem "Golden Boy" ausgezeichnet.
2023 verpasste der Norweger dann sogar nur denkbar knapp den "Goldenen Ball", als er beim Ballon d'or-Award gegen Lionel Messi den Kürzeren zog.
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