Dreesen meldet sich nach Gwinns Kritik an Bayern-Bossen zu Wort
Im Halbfinale des DFB-Pokals hat sich Bayern-Kapitänin enttäuscht über die Abwesenheit der FCB-Führungsriege gegeben. Jetzt reagiert der Vorstandsboss.
24.03.2025 | 21:35 Uhr
Nach Giulia Gwinns Kritik an den Bayern-Bossen im DFB-Pokalhalbfinale hat sich nun Jan-Christian Dreesen zu Wort gemeldet.
Die Kapitänin der Münchnerinnen hatte zuvor die Abwesenheit der bayrischen Führungsriege auf der Tribüne am Bayern-Campus moniert. Egal ob Dreesen, Sportdirektor Christoph Freund, Sportvorstand Max Eberl oder Präsident Herbert Hainer - sie alle waren beim Spiel nicht vor Ort.
"Bianca Rech hat das Richtige dazu gesagt, nämlich dass der Support vom Klub enorm groß ist", sagte Dreesen bei der Trophy Tour der Klub-WM in München zu t-online. Der FC Bayern tue eine Menge für den Frauenfußball, "sowohl was Infrastruktur als auch die Mannschaft angeht".
Bayern-Frauen treffen im Pokalfinale auf Werder Bremen
Rech hatte zuerst auf Gwinns Vorwürfe reagiert. Die Direktorin der Bayern-Frauen lobte die Unterstützung, die die Frauenabteilung vom gesamten Vorstand erfahre. Die Münchnerinnen hätten "eine große Qualität im Kader" und hätten sich in den vergangenen Jahren erfolgreich weiterentwickelt.
Die FCB-Frauen stehen nach dem 3:2-Erfolg gegen die TSG Hoffenheim im Pokalfinale, das am 1. Mai (16:00 Uhr) in Köln stattfindet. Dort treffen sie auf die Frauen von Werder Bremen, die zuvor den HSV mit 3:1 nach Verlängerung besiegt hatten.
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