Eintracht Frankfurt ist Europa-League-Sieger! In einem wahren Krimi, der letztendlich im Elfmeterschießen entschieden wurde, setzten sich die Hessen mit 5:4 i.E. gegen die Glasgow Rangers durch.
In einem starken SGE-Team stechen speziell vier Spieler heraus. Die Einzelkritik der Final-Helden.
Die Noten der Eintracht-Stars im EL-Finale gegen die Glasgow Rangers
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KEVIN TRAPP: Während der regulären 90 Minuten kaum beschäftigt, beim Gegentor ohne Chance. In der Verlängerung (Glanztat, 118. Minute) und im Elfmeterschießen dann einer der Eintracht-Helden. NOTE 1 © DPA pa
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ALMAMY TOURE: Der Malier fällt mit seinen zahlreichen Balleroberungen auf. Ist defensiv sehr stabil und weiß auch mit vertikalen Pässen das Angriffsspiel anzukurbeln. Spielt absolut fehlerfrei und gehört zu den stärksten Frankfurtern. NOTE 2 © Imago
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TUTA: Übernimmt in Abwesenheit von Hinteregger die zentrale defensive Position. Wackelt ab und an beim Passspiel, macht dies aber durch gute Zweikampfführung wett. Ausnahme: Sein Stolperer beim 0:1 gegen Aribo. Muss danach verletzt runter. NOTE 4 © Imago
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EVAN NDICKA: Sorgt wie seine beiden Nebenmänner dafür, dass die Rangers kaum zu gefährlichen Abschlüssen kommen. Weist am Ende starke sechs klärende Aktionen auf (Eintracht-Bestwert). NOTE 2 © Imago
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ANSGAR KNAUFF: Zunächst zurückhaltend, dann mutiger. Kommt in der 20. Minute zur bis dahin besten Chance für die SGE. Defensiv über weite Strecken aufmerksam. Holt in der Verlängerung nochmal alles aus sich heraus. NOTE 3 © Imago
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SEBASTIAN RODE: Muss nach nur fünf Minuten aufgrund einer Platzwunde an der Stirn behandelt werden. Beißt auf die Zähne und gibt den Mittelfeldabräumer. Läuft viele Lücken zu und geht als Leader voran. NOTE 1 © Imago
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DJIBRIL SOW: Erledigt seine defensiven Aufgaben gut, traut sich auch immer wieder mit nach vorne, wo er jedoch mit zwei Schlenzern erfolglos bleibt. Sieht beim 0:1 nicht gut aus, als er einen hohen Ball unfreiwillig auf Aribo verlängert. NOTE 3 © Imago
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FILIP KOSTIC: Ist einer der auffälligsten Frankfurter. Beackert seine linke Seite sowohl vorne als auch hinten und besticht dabei durch Tempo. Bereitet das 1:1 durch Borre mit seiner Hereingabe mustergültig vor. Auch beim Elfmeter eiskalt. NOTE 1 © DPA pa
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JESPER LINDSTRÖM: Tut sich zunächst schwer gegen die extrem körperlich spielenden schottischen Abwehrspieler. Wird dann aber immer auffälliger und kommt am Ende auf die meisten Frankfurter Abschlüsse. Muss in der 71. Minute für Hauge runter. NOTE 3 © Imago
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DAICHI KAMADA: Technisch wie gewohnt stark, jedoch in seinen Aktionen und bei seinen Pässen häufig einen Tick zu ungenau. Wird mit zunehmender Spieldauer aber immer präsenter, verpasst mit seinem Lupfer in der 67. Minute aber den Ausgleich. NOTE 3 © Imago
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RAFAEL BORRE: Sieht zunächst überhaupt kein Land. Muss sich immer wieder fallen lassen, um den Rangers-Verteidigern zu entgehen. In der 69. Minute dann aber hellwach, als er eine Kostic-Flanke einschiebt. Trifft den entscheidenden Elfmeter. NOTE 1 © Imago
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MAKOTO HASEBE: Der Japaner kommt in der 58. Minute für den angeschlagenen Tuta ins Spiel und fügt sich sofort gut ein. Gewinnt alle seiner sechs Zweikämpfe und sorgt dafür, dass die Eintracht ohne weiteren Gegentreffer bleibt. NOTE 2 © DPA pa
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JENS PETTER HAUGE: Der Norweger kommt in der 71. Minute für Lindström ins Spiel, ist aber längst nicht so auffällig wie der ausgewechselte Däne. Hat seine beste Aktion bei der Vorarbeit zur Hrustic-Chance in der 107. Minute. NOTE 4 © Imago
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KRISTIJAN JAKIC: Der Kroate kommt in der 90. Minute für den müden Rode in die Partie. Sorgt dafür, dass die Eintracht defensiv ihre Stabilität behält. Tritt offensiv in der 114. Minute per Weitschuss in Erscheinung. NOTE 3 © DPA pa
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Zudem wechselt Eintracht-Trainer OLIVER GLASNER noch CHRISTOPHER LENZ für NDICKA (101. Minute) und AJDIN HRUSTIC für SOW (106. Minute) ein. Beide OHNE BEWERTUNG © Imago
Mehr zum Autor Udo Hutflötz
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