Mario Götze blüht beim BVB unter Lucien Favre wieder auf und spielt eine starke Saison. Laut Ex-BVB-Profi Jörg Heinrich hätte die Rückkehr von Bayern zu Dortmund allerdings auch schief gehen können.
Im Sommer 2013 wechselte Mario Götze aufgrund einer Ausstiegsklausel in Höhe von 37 Millionen Euro von Borussia Dortmund zum Ligarivalen FC Bayern München.
Nach nur drei Jahren beim deutschen Rekordmeister ging es für den 26-Jährigen 2016 wieder zurück an seine alte Wirkungsstätte - auch weil dieser sich bei den Bayern in den drei Jahren nicht durchsetzen konnte.
Dass es für den WM-Siegtorschützen beim BVB wieder so gut läuft, freut auch Jörg Heinrich, seines Zeichens ehemaliger BVB-Profi. "Ich freue mich riesig, dass er fast wieder der alte Mario ist. Im Süden haben sie ihn fast kaputt gemacht," so Heinrich, der vergangene Saison unter Peter Stöger als Co-Trainer arbeitete, mit einer Spitze gegen die Bayern.
"Auch in der Phase, als es nicht so gut für ihn lief, hat er trainiert wie ein Bekloppter. Er konnte sich teilweise selbst nicht erklären, woran es liegt", so der 49-Jährige auf Nachfrage von t-online.de bei einer Gesprächsrunde in einer Berliner BVB-Fankneipe.
Götze verpasst verletzt das Topspiel gegen Hertha BSC
Derweil wird Götze im Bundesliga-Spiel gegen Hertha BSC aufgrund einer gebrochenen Rippe fehlen (live und exklusiv am Samstag im Krombacher Topspiel ab 17.30 Uhr auf Sky Sport Bundesliga UHD & 1 HD).
Der Mittelfeldspieler zog sich nach eigenen Angaben einen Rippenbruch zu. Auch Paco Alcacer reiste aufgrund einer Verletzung nicht mit in die Hauptstadt.
"Wegen einer gebrochenen Rippe kann ich meiner Mannschaft in Berlin nicht helfen. Ich drücke den Jungs die Daumen und hoffe, dass ich bald wieder spielen kann", schrieb der 26-Jährige am Samstagmittag via Instagram.