Der FC Barcelona hat den Gerichtsprozess gegen den ehemaligen Spieler Matheus Fernandes verloren. Dessen Vertrag wurde 2021 aufgelöst. Nun bekommt er eine Entschädigung in Millionenhöhe.
Gerade einmal 17 Minuten Spielzeit bekam Matheus Fernandes beim FC Barcelona. Dort wechselte er im Jahr 2020 von Palmeiras hin. Doch nur ein Jahr später lösten die Katalanen den Vertrag mit dem Brasilianer auf. Diese Entscheidung kommt ihnen nun teuer zu stehen.
Entschädigung in Millionenhöhe
Der 24-jährige Mittelfeldspieler bekommt laut des spanischen Radiosenders SER Catalunya sowie des brasilianischen Senders TNT Sports eine nachträgliche Entschädigung von 8,5 Millionen Euro. Die Summe setzt sich aus verpassten Gehaltszahlungen und einer Vertragsstrafe des FC Barcelona zusammen. Die Anwälte des Spielers forderten zunächst 14,8 Millionen Euro aufgrund des "moralischen Schadens", den Fernandes erlitt. Ursprünglich unterschrieb Fernandes einen Vertrag bis 2025 in Barcelona. Aktuell ist er an Red Bull Bragantino ausgeliehen.
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