FC Bayern: Gehen Kimmich, Gnabry & Co. rechtlich gegen Gehaltskürzung vor?
Wegen Gehaltskürzung: FCB-Stars prüfen angeblich rechtliche Schritte
23.11.2021 | 09:51 Uhr
Das Thema Corona lässt den FC Bayern nicht los. Zwei Spieler sind aktuell infiziert, fünf weitere in Quarantäne. Deshalb wollen die Münchnern den ungeimpften Profis wohl das Gehalt kürzen, doch diese prüfen nun angeblich Konsequenzen.
Neben Joshua Kimmich mussten am gestrigen Sonntag auch Jamal Musiala, Serge Gnabry, Eric Maxim Choupo-Moting und Michael Cuisance wegen eines positiven Falls im Umfeld des Vereins in Quarantäne. Gegen Dynamo Kiew fällt das Quintett sicher aus, zumindest die letzten vier sind auch am kommenden Wochenende gegen Bielefeld mehr als fraglich.
Rechtliche Schritte wegen Lohnkürzung?
Daher reagierte der FC Bayern und teilte den betroffenen Spielern bereits am vergangenen Donnerstag wohl mit, dass das Gehalt aus der Quarantäne-Zeit rückwirkend abgezogen wird. Das melden mehrere Medien übereinstimmend. Die Bayern-Bosse wollen damit ein Zeichen setzen und den Druck erhöhen, dass sich die Spieler impfen lassen.
Der BR berichtet nun aber, dass die Profis nicht nur "sehr überrascht" von der Maßnahme gewesen sein sollen, sondern dass sich einzelne Spieler auch rechtliche Schritte vorbehalten. Wer genau damit kokettiert, sagte das Medium nicht.
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