FC Bayern: Julian Nagelsmann sprach mit Antonio Conte wegen Harry Kane

Ärger wegen Kane: Nagelsmann bestätigt Gespräch mit Conte

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Bayern-Trainer Julian Nagelsmann hatte sich zu Harry Kane von Tottenham und den FC Barcelona geäußert. Nun reagierten Verantwortliche der beiden Vereine.

Wiederholt war Bayern-Trainer Julian Nagelsmann zuletzt mit öffentlichen Aussagen angeeckt und sorgte für Ärger bei anderen Verantwortlichen im Fußballgeschäft.

Zumindest mit einem schloss Nagelsmann mittlerweile Frieden, wie der Coach am Freitag auf der Pressekonferenz des FC Bayern vor dem Supercup bestätigte.

"Ich habe mit Antonio Conte kurz gesprochen. Es ist alles in bester Ordnung. Ich habe über Harry Kane nichts Dramatisches gesagt."

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Spurs-Coach Antonio Conte kritisiert Bayern-Coach Julian Nagelsmann für dessen Aussagen über Tottenham-Stürmer Harry Kane. Er fände dies respektlos.

Angesprochen auf ein mögliches Bayern-Interesse an Harry Kane hatte sich Nagelsmann vor wenigen Tagen über Tottenhams Angreifer geäußert . "Es wäre möglich, dass er in der Bundesliga viele Tore macht. Ich kenne den genauen Preis nicht, aber es ist sehr hart für Bayern. Wir werden sehen, was in der Zukunft passiert."

Conte kritisiert Nagelsmann als respektlos

Spurs-Coach Conte missfiel das: "Wenn ich etwas tun will, spreche ich mit dem Klub und nicht mit den Medien. Das ist vielleicht ein wenig respektlos dem anderen Klub gegenüber. Ich bin sicherlich kein Trainer, der über Spieler von anderen Vereinen spricht."

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Spurs-Coach Antonio Conte kritisiert Bayern-Coach Julian Nagelsmann für dessen Aussagen über Tottenham-Stürmer Harry Kane. Er fände dies respektlos.

Barca-Boss ebenfalls sauer

Auch mit Joan Laporta, dem Präsidenten des FC Barcelona, handelte sich Nagelsmann Ärger ein.

"Es ist nicht nur Lewy, sie kaufen viele Spieler - ich weiß nicht, wie. Es ist der einzige Klub in der Welt, der kein Geld hat, aber jeden Spieler kauft, den er will. Es ist irgendwie komisch, irgendwie verrückt", kommentierte er Barcas Transfer von Robert Lewandowski.

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"Jeder soll sich um die eigenen Dinge kümmern", kritisierte der Barca-Präsident daraufhin am Donnerstagabend in New York den Bayern-Coach scharf und fügte hinzu: "Es ist Ahnungslosigkeit, ein Mangel an Informationen zu unserem Klub".

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Nagelsmann gelassen

Auch darauf ging Nagelsmann auf der Pressekonferenz ein: "Ich habe natürlich nicht immer alle Informationen. Ich kenne nicht die finanzielle Situation des FC Barcelona en detail. Ich habe das aus Fan-Sicht fragend in den Raum gestellt und bin nicht der einzige."

Laportas Kritik nahm der FCB-Trainer gelassen hin: "Ich habe kein Problem damit, dass sich Herr Laporta jetzt dazu äußert. Er muss seinen Klub vertreten."

Trotz aller öffentlicher Meinungsverschiedenheiten will sich Nagelsmann aber auch in Zukunft treu bleiben: "Ich werde auch in Zukunft immer mal wieder meine Meinung sagen. Da wird sicherlich auch mal das ein oder andere dabei sein, wo man angreifbar ist. Aber man fordert ja immer Typen."

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