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FC Bayern München: Kingsley Comans Vater spricht über Berater-Zoff

Berater-Zoff um Kingsley Coman! Vater mit klarem Statement

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Kingsley Comans Vater und Berater Christian hat sich zum Zoff um seinen Schützling geäußert. Sky Experte Max Bielefeldt liefert die Hintergründe (Dauer: 2:38 Min.).

Um Kingsley Comans Berater-Situation herrschte zuletzt Unklarheit. Nachdem eine neue Agentur den Angreifer des FC Bayern willkommen hieß, hat sein Vater nun einen Berater-Wechsel dementiert.

"Welcome Kingsley Coman" - Diese Worte waren in der vergangenen Woche auf der Homepage der Spielerberater-Agentur Colossal Sports Management zu lesen. Das Unternehmen stellte den Flügelstürmer als neuesten Schützling vor, was nicht nur für Fans und Medien eine Überraschung war. Aktuell wird der 23-Jährige durch die Agentur seines Vaters Christian Coman vertreten, der eine Zusammenarbeit nun im Gespräch mit Sky gänzlich zurückwies.

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Das Statement von Berater Christian Coman:

"Es stimmt nicht, dass die Agentur Colossal Sports Management jetzt mit meinem Sohn Kingsley zusammenarbeitet. Wir haben keinerlei Vereinbarung oder gar Verträge mit dieser Firma, sie sind also in keiner Art und Weise in die Karriereplanungen meines Sohnes involviert.

Ich bin sehr überrascht, dass Herr Aidy Ward öffentlich über eine Zusammenarbeit mit Kingsley spricht. Das ist schlichtweg falsch. Ich alleine bin über die Firma Style Management für die Karriere meines Sohnes verantwortlich und keine andere Person hat das Recht, im Namen von Kingsley Coman zu sprechen oder gar zu verhandeln."

Ward sollte ursprünglich Comans Marketing übernehmen

Obwohl es laut Comans Vater nicht zu einer Zusammenarbeit der beiden Agenturen kommt, gab es durchaus Verhandlungen zwischen Colossal Sports Management und Style Management. Diese betrafen jedoch nicht die sportliche Zukunft des Franzosen.

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Sky Reporter Max Bielefeld erklärt: "Es gab tatsächlich Gespräche mit Aidy Ward. Dabei ging es aber darum, die Marketingseite von Coman zu übernehmen. Das bedeutet: Werbeverträge und ähnliches an Land zu ziehen. Aber auch darauf hat man sich laut Christian Coman nie geeinigt."

Sane könnte die bayrische Coman-Idylle stören

Ohnehin gibt es derzeit nicht viel über die Zukunft Comans zu verhandeln. Die Bayern setzen auf den Offensivmann, der noch einen Vertrag bis zum Sommer 2023 hat. Auch der Spieler fühlt sich wohl bei den Münchnern.

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Beobachten sollte man die Personalie dennoch. Wenn der deutsche Rekordmeister in der nächsten Transferperiode das Ziel verwirklicht, Leroy Sane von Manchester City zu verpflichten, würde Coman namhafte Konkurrenz auf dem Flügel bekommen.

Mehr zum Autor Lars Pricken