Kimmichs Freistöße stellen europäische Klubs in den Schatten
26.02.2022 | 12:01 Uhr
Corona, torhungrige Bayern, deftige Pleiten: Joshua Kimmich erlebt eine ereignisreiche Saison. Auf eines können sich die Bayern aber verlassen: Die Qualität seiner Freistöße, die ganze Klubs in den Schatten stellt.
Joshua Kimmich ist beim FC Bayern nicht nur ein immens wichtiger Bestandteil auf der Sechserposition und ein Lautsprecher. Er zeigt sich auch für einen Großteil der Standards verantwortlich, wenn es zu Ecken oder zu Freistößen aus dem Halbfeld kommt. Besonders bei Letzterem avancierte er in der aktuellen Saison schon mehrfach zum Vorbereiter für Bayern-Tore.
Fünf Mal waren die Bayern in der Bundesliga schon erfolgreich, wenn Kimmich den Ball per Freistoß vor das gegnerische Tor brachte. Damit gibt er mehr Torvorlagen per Freistoß als ein Großteil der Klubs aus Europas Top-5-Ligen. Nur der SC Freiburg ist als Klub laut Spox per indirektem Freistoß erfolgreicher (sechs Tore plus ein direktes Freistoßtor). Serie-A-Klub Udinese kommt zwar ebenfalls auf mehr Freistoßtore (sechs) als Kimmich vorbereitet hat, hat aber drei davon direkt erzielt.
Dieser Wert ist auch deshalb bemerkenswert, weil Kimmich zum Ende der Hinrunde mehrere Wochen aufgrund seiner Corona-Infektion, den gesundheitlichen Folgen daraus und einer Quarantäne ausfiel. Sechs Spiele verpasste der Nationalspieler dadurch.
Insgesamt steht der FC Bayern in dieser Saison bei sieben Toren nach einem Freistoß, sechs davon fielen nach einem indirekten Freistoß (Gnabry bereitete noch ein Tor vor) und ein Tor erzielte Leroy Sane direkt per Freistoß. Das ist Spitze in den europäischen Top-5-Ligen.
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