FC Bayern News: Lothar Matthäus kontert Salihamidzic-Kritik
"Hätte er es früher bei Süle gemacht...": Matthäus kontert Salihamidzic-Kritik
20.02.2022 | 13:00 Uhr
Sky Experte Lothar Matthäus hat bei Sky90 auf die Kritik von Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic reagiert.
Der ehemalige Nationalspieler werde weiterhin Spieler kritisieren, die nicht performen. "Ich muss in meinem Job das Kind beim Namen nennen. Ich kann den FC Bayern nicht in Watte packen und ihn loben, wo es nichts zu loben gibt", bringt Lothar Matthäus seine Aufgabe als Sky Experte auf den Punkt. Und Matthäus spricht seit Jahren, ohne ein Blatt vor dem Mund zu nehmen, Probleme unverblühmt aus. Auch im Falle seines Ex-Klubs.
Matthäus kritisiert Upamecano & Hernandez
"Der Ex-Leipziger macht viel zu viele Fehler und das gepaart mit einem Tempo-Defizit. Sie sind viel zu sehr mit ihrem Spiel beschäftigt, als das sie Leader-Qualitäten zeigen könnten." Sportvorstand Hasan Salihamidzic reagierte auf die Aussagen.
"Lothar muss natürlich was sagen. Er ist ja Experte", sagte Salihamidzic dem Streamingdienst DAZN. Aber das interessiere ihn nicht. "Das geht an mir vorbei", betonte Salihamidzic und ergänzte: "Wir wissen, dass wir Fehler gemacht haben, dass wir nicht gut gespielt haben. Aber wir stehen zu unseren Spielern, reden und arbeiten mit ihnen. Aber was Lothar sagt, ist mir vollkommen wurscht."
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"Salihamidzic verteidigt seine Einkaufspolitik"
Bei Sk90 - die Fußballdebatte nahm Matthäus nochmal Stellung zur Reaktion, nicht ohne eine kleine Spitze: "Hasan nimmt seine Spieler in Schutz. Hätte er es früher bei Süle gemacht, hätte er vielleicht auch beim FC Bayern unterschrieben. Süle wurde nie so in Schutz genommen, wie Upamecano."
Der 60-Jährige vermutet auch die Beweggründe: "Hasan hat Süle auch nicht geholt. Er hat Upamecano geholt, er hat Hernandez geholt - und das für sehr viel Geld. Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Die Spieler müssen mit der Kritik umgehen können - und Hasan auch. Er schützt seine Spieler und seine Einkaufspolitik."
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