Seit Sonntagabend kursieren Gerüchte über eine Auseinandersetzung zwischen Franck Ribery und dem französischen TV-Mitarbeiter Patrick Guillou.
Der Sender beIN Sports France bestätigte gegenüber der dpa, dass Ribery den Berater des Senders angepöbelt habe. Man sprach von "beleidigenden Äußerungen gegenüber Patrick Guillou." Dazu sei es zu körperlichen Auseinandersetzungen gekommen.
"beIN Sports hat sich währendes des Wochenendes mit Bayern München unterhalten und hofft, diesen Streit so bald wie möglich lösen zu können", so der Sender. Guillou genießt bei der TV-Anstalt vollstes Vertrauen im Bezug auf seine Arbeitsweise. "Der Sender verurteilt jegliche Art von Gewalt und begrüßt die Haltung von Patrick bei diesem bedauernswerten Zwischenfall."
Salihamidzic bestätigt Vorfall
Ribery soll am Samstagabend nach dem Bundesliga-Kracher bei Borussia Dortmund an einem Disput mit dem Guillou beteiligt gewesen sein.
Sportdirektor Hasan Salihamidzic bestätigte der Bild-Zeitung eine "Auseinandersetzung", die sich gut eine Stunde nach dem Ende des deutschen Klassikers zugetragen haben soll.
"Franck Ribery hat uns informiert, dass er mit seinem Landsmann Patrick Guillou, den er seit vielen Jahren gut kennt, eine Auseinandersetzung hatte. Wir haben mit Patrick Guillou noch am Samstagabend vereinbart, dass wir zeitnah bei einem persönlichen Treffen darüber sprechen, wie wir die Angelegenheit aus der Welt schaffen", sagte Salihamidzic der Bild: "Herr Guillou hat bereits signalisiert, dass dies auch in seinem Interesse ist." (sid/Sky Sport)
