Vom 06. bis zum 31. Juli findet die Frauenfußball-EM statt. Die ehemalige deutsche Nationalspielerin Tabea Kemme ist in England vor Ort und schildert als Kolumnistin für Sky Sport ihre Eindrücke kurz vor dem Turnierstart.
Die EM in England, am Mittwoch geht sie los! Das Old Trafford in Manchester ist ausverkauft, 500.000 Tickets hat die UEFA für diese EM verkauft. Rekord! Das gab es noch nie, und das sind etwa doppelt so viele wie 2017 in den Niederlanden.
Ganz London leuchtet mit einer Kampagne von Nike, an der London Bridge erstrahlt Englands Kapitänin Leah Williamson mit einer klaren Botschaft "You've never seen an icon like this".
Es wird eine Europameisterschaft, die es so noch nicht gegeben hat. Rekord-Kulisse im Mutterland des Fußballs.
Mittendrin Deutschland. Jung, unbekümmert und hunriGER!
Das erste Spiel gegen Dänemark am Freitag (hier geht es zum EM-Spielplan), Erinnerungen an das EM-Viertelfinale 2017 kommen auf: 1:2 verloren. 2019 das Viertelfinal-Aus bei der WM in Frankreich, keine Qualifikation für Olympia 2021. Was nun?
ZUM DURCHKLICKEN: Der deutsche Kader bei der EM 2022
Der Fußball nimmt neue Dimensionen an, die öffentliche Debatte über Gleichberechtigung hat ihren Höhenpunkt. Eine Schaubühne, auf der die Performance glänzen kann. Deutschland mittendrin!
Es wird groß, es wird anders als zuvor.
Eure Tabea Kemme
Tabea Kemme stand von 2013 bis 2018 in 47 Länderspielen auf dem Platz und erzielte sechs Tore. Mit dem DFB-Team gewann sie bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro die Goldmedaille und gehörte bei der Weltmeisterschaft 2015 und der Europameisterschaft 2017 zum deutschen Kader.
Mit dem 1. FFC Turbine Potsdam gewann sie von 2009 bis 2012 vier Mal die deutsche Meisterschaft, 2018 wechselte sie zum FC Arsenal nach London. 2020 beendet sie wegen einer langwierigen Knieverletzung ihr aktive Karriere.
Bei der EM in England ist sie vor Ort, reist in ihrem VW-Bus durch England. Für Skysport.de schildert sie als Kolumnistin ihre Eindrücke und analysiert die Spiele des deutschen Teams.
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