Fünf Gründe für einen Bayern-Stolperer bei Gladbach nach BVB-Patzer

Topspiel am 24. Spieltag

In der Hinrunde siegten die Gladbacher klar mit 3:0 beim FC Bayern.
Image: In der Hinrunde siegten die Gladbacher klar mit 3:0 beim FC Bayern.  © Getty

Heute geht es im Krombacher Topspiel der Woche für den FC Bayern zu Borussia Mönchengladbach. Kann der FCB den BVB-Patzer in Augsburg nutzen? Fünf Gründe, warum auch der Rekordmeister Punkte lassen könnte.

Der FC Bayern München gewann zehn seiner elf vergangenen Bundesligaspiele und fuhr damit seit Anfang Dezember 30 Punkte ein - so viele wie kein anderes Team in diesem Zeitraum.

Klingt eigentlich nach dem nächsten Dreier für den Tabellenzweiten im Krombacher Topspiel in Mönchengladbach (ab 17:30 Uhr live auf Sky Bundesliga 1HD und im Ticker auf skysport.de). Nach dem BVB-Patzer in Augsburg kann der Rekordmeister mit einem Sieg punktetechnisch mit dem Konkurrenten aus Dortmund gleich ziehen. Allerdings reist der FCB mit großen Personalsorgen an den Niederrhein.

Sky Sport nennt neben den Verletzungssorgen fünf Gründe, die für einen Bayern-Ausrutscher sprechen könnten:

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1. Gladbach stark am Samstagabend:

Die Kromachber Topspiele liegen der Borussia! Gladbach gewann diese Saison alle vier Spiele am Samstagabend. Unter anderem in der Hinrunde klar mit 3:0 beim FC Bayern. Die weiteren Ergebnisse: 2:0 gegen Leverkusen sowie 2:1 gegen S04 und 2:0 auf Schalke.

2. Der Borussia Park:

Der deutsche Rekordmeister tut sich in Mönchengladbach besonders schwer. Nirgendwo verloren die Bayern häufiger. Von 50 Spielen im Borussia Park und zuvor auf dem altehrwürdigen Bökelberg verlor der FCB 20. 18 Spiele endeten Remis, nur zwölf Mal ging das Kovac-Team als Sieger vom Platz.

3. Starke Bilanz der Gladbach-Akteure:

Neun Akteure im Borussen-Kader haben eine positive Bilanz gegen den FCB in der Bundesliga im Fohlen-Trikot. Yann Sommer (4 Siege -2 Remis -3 Niederlagen), Thorgan Hazard (4-2-2), Fabian Johnson, Lars Stindl (beide 3-1-1), Matthias Ginter, Denis Zakaria (beide 2-0-1), Michael Lang, Florian Neuhaus und Alassane Plea (jeweils 1-0-0) haben mehr Siege als Niederlagen gefeiert. Bis auf Johnson und Neuhaus werden alle anderen wohl gegen Bayern starten.

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4. Yann Sommer:

Der Torhüter ist in bestechender Form. Mit einem Schnitt von 4,7 Torverhinderungen pro Spiel ist er der drittbeste Bundesligakeeper. Zudem hat er in elf Heimspielen erst neun Gegentore kassiert (sechs davon in den letzten zwei Heimpartien). Nur RB-Keeper Peter Gulacsi wurde daheim weniger bezwungen.

5. Bayern-Gegentore gegen Gladbach:

Gegen kein anderes Team kassierte der FC Bayern in der Bundesliga so viele Gegentore (127). Drei Treffer gab es allein im Hinspiel in der Allianz Arena. Der FC Bayern ist vor Gladbachs Offensive also gewarnt.

Allerdings kassierte die Borussia zuletzt zwei 0:3-Heimpleiten (gegen Hertha und Wolfsburg) und spielte dazwischen unentschieden in Frankfurt. Gladbachs Trainer Dieter Hecking spielte die kleine Ergebniskrise aber herunter: "Es gibt solche Phasen. Wir haben keinen Grund für Verunsicherung oder eine Trotzreaktion", sagte der 54-Jährige.

Gegen den FC Bayern will die Borussia nun ihre Heimstärke wiederfinden. Fünf Gründe sprechen für ein Gelingen.

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