Zum Inhalte wechseln

Fußball News: Nicklas Bendtner beendet seine Karriere

Der Lord dankt ab: Bendtner verkündet Karriereende in Reality-Show

Nicklas Bendtner hängt seine Fußballschuhe an den Nagel.
Image: Nicklas Bendtner hängt seine Fußballschuhe an den Nagel.  © Imago

Bei zahlreichen Klubs spielte Nicklas Bendtner, auch in der Bundesliga hinterließ er seine Spuren, doch jetzt hat er seine Karriere endgültig beendet - und das auf eine eigenartige Weise. Dem Fußball möchte er jedoch erhalten bleiben.

Er galt als Wunderkind des dänischen Fußballs: Nicklas "Lord" Bendtner. In einer Reality-Show des norwegischen TV-Senders Discovery+ sagte er: "Ich bin mir bewusst, dass es ein Enddatum für diesen Job gibt." Dieses sei nun wohl erreicht. "Ich denke, dass ich viel Zeit brauchen werde, um zu verstehen, dass es jetzt wirklich vorbei ist. Ich werde etwas anderes finden, das mir gibt, was Fußball mir all die Jahre gegeben hat", fügte er an.

Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte
Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte

In unserem täglichen Liveblog halten wir Euch über alle Gerüchte und fixe Transfers auf dem Laufenden.

2004 wechselte er aus Kopenhagen in die Jugend des FC Arsenal. Dort stand er zehn Jahre lang unter Vertrag, wurde in dieser Zeit aber auch drei Mal verliehen, unter anderem an Juventus Turin. Zwischen 2014 und 2016 lief Bendtner im Trikot des VfL Wolfsburg in der Bundesliga auf. In 47 Pflichtspielen für die Wölfe traf der Däne neun Mal.

Eskapaden und außergewöhnliche Bilder

Danach nahm seine Karriere keinen neuen Schwung mehr auf. Engagements bei Nottingham Forest, Rosenborg BK und dem FC Kopenhagen waren nicht von Erfolg geprägt. Sein letztes Spiel für Kopenhagen bestritt er im November 2019. Seit Januar 2020 war Bendtner bereits vereinslos.

Auch neben dem Platz sorgte der heute 33-Jährige für Aufsehen. Diverse Eskapaden, extravagante Auftritte und extrovertierte Bilder in den sozialen Medien waren keine Seltenheit. Nachdem er einen Taxi-Fahrer angegriffen hatte, musste Bendtner 2018 für etwa 50 Tage ins Gefängnis.

Dem Fußball möchte er nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn erhalten bleiben. "Fußball ist ein großer Teil in meinem Leben, ich kann nicht ganz damit aufhören", und fährt fort: "Deshalb bin ich dabei, die Trainerausbildung zu absolvieren."

Mehr dazu

Mehr zu den Autoren und Autorinnen auf skysport.de

Weiterempfehlen: