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Galacticos 2.0: So könnte Real in Zukunft auflaufen

Werner und Lewandowski auf der Liste

Sieht so das Real-Trio der Zukunft aus?
Image: Sieht so das Real-Trio der Zukunft aus?  © Sky

Cristiano Ronaldo (32) kommt langsam ins gehobene Fußballalter und in den vergangenen Monaten wurden einige Bundesliga-Stars mit den Königlichen in Verbindung gebracht. Sky Sport mit einem Gedankenspiel, wie sich der spanische Top-Klub in Zukunft aufstellen könnte.

Tor

Aktuell steht Keylor Navas bei Real zwischen den Pfosten. Laut Mirror soll Ronaldo höchstpersönlich aber einen Wunsch bei Präsident Florentino Perez hinterlegt haben. Er fordert wohl die Verpflichtung von Kepa Arrizabalga von Athletic Bilbao. Wie die Marca berichtet, soll der Wechsel bereits vorangeschritten sein. Für eine Austiegsklausel von 20 Millionen Euro könnte der 23-Jährige bereits im Winter wechseln.

Der Keeper-Youngster Kepa Arrizabalga könnte Reals Tor-Zukunft sein.
Image: Der Keeper-Youngster Kepa Arrizabalga könnte Reals Tor-Zukunft sein.  © DPA pa

Abwehr

In der Defensive sind die Königlichen auf den Außenverteidigerpositionen bestens besetzt. Mit Daniel Carvajal (25) und Marcelo (29) verfügt Trainer Zinedine Zidane über zwei Weltklasse-Akteure auf diesen Positionen - links und rechts. Beide haben noch einige Profi-Jahre vor sich.

Spannender wird es in der Innenverteidigung: Hier beruft sich der Mirror erneut auf einen CR7-Wunsch. Demnach soll der Portugiese für Marquinhos als Partner von Sergio Ramos plädieren. Der 23-Jährige bildet derzeit bei Paris St. Germain die Zentrale mit Nationalmannschaftskollege Thiago Silva. Für den aktuellen Stammspieler Raphael Varane wäre dann nur noch ein Platz auf der Bank frei.

Transfer Update: Alle Wechsel und Gerüchte
Transfer Update: Alle Wechsel und Gerüchte

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Mittelfeld

Die spielerischen Taktgeber befinden sich im Mittelfeld des weißen Balletts. Toni Kroos (27) ist unumstrittener Baustein in der Schaltzentrale des Spiels und im besten Fußballeralter. Der zweite von drei Plätzen geht an Casemiro (25) der als alleiniger Sechser im 4-3-3 von Zidane die defensivere Position bekleidet.

Für Luka Modric wird es eng. Der 32-Jährige wurde schon des Öfteren mit einem Wechsel in Verbindung gebracht und als "Tauschobjekt" angeboten. Wie das Vereinsportal CityWatch berichtet, soll sich Real bereits nach einem potentiellen Nachfolger erkundigt haben: Manchester Citys Kevin de Bruyne (26). Kontakt zum Berater des Belgiers soll es bereits gegeben haben.

Kevin De Bruyne erzielt den Führungstreffer für die Citizens.
Image: Kevin De Bruyne rückt ins Visier der Königlichen.  © DPA pa

Sturm

Nun kommen wir zum Herzstück: In der offensiven Dreierreihe tummelt sich mit "BBC" schon jetzt unheimliche Star-Power. Doch das reicht Präsident Florentino Perez wohl nicht. Sicher ist nur: Solange Cristiano Ronaldo (32) fit ist und laufen kann, spielt er. Für Karim Benzema und Gareth Bale wird die Luft angesichts der aktuellsten Gerüchte wohl schneller dünn.

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Zwei Bundesliga-Stars haben jüngst die Aufmerksamkeit der Königlichen erregt. Laut Marca ist Timo Werner im Visier des "weißen Balletts". Real Madrid sieht den 21 Jahre alten Youngster angeblich als mögliche Ergänzung für den Sturm. Dazu ranken sich schon lange Gerüchte um Robert Lewandowski (29). Der polnische Goalgetter will die Champions League gewinnen, könnte sich diesen Wunsch derzeit in Madrid wohl eher erfüllen als in München. Angst vor dem Konkurrenzkampf mit absoluten Topstars hat er nicht. "Warum sollte ich mich nicht selbst an die erste Stelle setzen?", so antwortete er in dieser Woche in einer polnischen TV-Sendung auf die Frage, wo er sich im Vergleich mit Messi und Ronaldo sehe.

Ein weiterer großer Name, der das Aufgebot der neuen Galacticos schmücken würde: Neymar. Real-Präsident Florentino Perez hat den Brasilianer angeblich als möglichen Ronaldo-Erben ins Auge gefasst. Sein Vater, der ihn auch betreut, hat sich nun zur Zukunft seines Sohns geäußert: "Man kann so etwas nie ausschließen, weil sich im Fußball die Dinge schnell ändern. Ich kann nicht über Verhandlungen sprechen, die vielleicht erst in fünf oder sechs Jahren stattfinden", so Neymar Santos Senior gegenüber Fox Sports. Für den 25 Jahre alten Neymar wäre das auch deutlich zu spät, um in Madrid die Nachfolge von CR7 anzutreten.

Neymar ist nach einer heiklen Fragerunde stinksauer.
Image: Real Madrid dürfte für Neymar eine Option darstellen.  © Getty

Das Real Madrid der Zukunft im Überblick:

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