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Hamann sicher: Hasenhüttl geht im Sommer

Vertragsgespräche auf Eis

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Hamann sicher: Hasenhüttl verlässt Leipzig im Sommer

Dicke Luft in Leipzig! Nach der 2:5-Heimklatsche gegen Hoffenheim hat Sportdirektor Ralf Rangnick die Verhandlungen über eine mögliche Vertragsverlängerung mit Trainer Ralph Hasenhüttl auf Eis gelegt. Sky Experte Didi Hamann ist sich sicher: Der 50-Jährige wird RB im Sommer vorzeitig verlassen.

"Es scheint, dass etwas im Busch ist. Hasenhüttl hat tolle Arbeit geleistet, aber es ist nicht wahrscheinlich, dass er ins letzte Vertragsjahr geht. Ich glaube, dass Leipzig im Sommer einen anderen Trainer haben wird", prognostiziert Hamann bei Wontorra - der KIA-Fußball-Talk.

Zu viele Zeichen stünden auf Abschied. Vor allem die interne Kommunikation habe in den letzten Monaten sehr gelitten. "Irgendetwas ist da zwischen den Verantwortlichen deutlich schiefgelaufen", so Hamann.

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Gespräche zu Hasenhüttls Vertragsverlängerung erst einmal auf Eis gelegt

Würde Hasenhüttl sein Team so angehen?

Auch Torwartlegende Uli Stein glaubt, dass der Coach mit Leipzig bereits abgeschlossen hat. Vor allem aufgrund der Art und Weise wie Hasenhüttl seine Mannschaft nach der erneuten Pleite öffentlich angegangen ist.

"Er hat die ganze Mannschaft an den Pranger gestellt. Das hätte er sicherlich nicht gemacht, wenn er nächstes Jahr noch Trainer in Leipzig wäre", so der Ex-Keeper, der selbst ein Freund von klaren Worten ist.

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RB Leipzig droht die erneute CL-Qualifikation zu verpassen. Schuld ist vor allem die wacklige Defensive. Trainer Ralph Hasenhüttl wählt bei Sky deutliche Worte.

Keeper Gulacsi weicht Bekenntnis aus

Die Schalte zu Keeper Peter Gulacsi innerhalb der Sendung (immer Sonntags ab 10:45 Uhr auf Sky Sport News HD) würde ebenfalls in Bild passen. Auf die Frage, ob der Leipziger Schlussmann auf einen Verbleib seines Trainers hofft, weichte Gulacsi mehrfach aus.

Erst nach mehrfachem Nachfragen bekam Moderator Jörg Wontorra eine Antwort: "Der Trainer hat noch ein Jahr Vertrag. Alle fühlen sich sehr wohl mit ihm." Nicht gerade eine Brandrede für Hasenhüttl.

So begründet Rangnick die Verzögerung

Rangnick hatte die verzögerten Gespräche am Samstag bei Sky so erklärt: "Wir haben dem Trainer gesagt, dass wir in den drei Wochen, die wir noch haben, die komplette Konzentration auf die drei Spiele brauchen. Das gilt für alles, auch für Spieler wie Timo Werner oder den ein oder anderen." Ein neuer Termin stehe bereits fest: "Wir werden es unmittelbar nach Ende der Saison machen", so der Sportdirektor.

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