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Umfeld von Ousmane Dembélé über FC Barcelona verärgert

Was passiert, wenn Dembélé bleibt?

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Wechselt Dembélé? Watzke: Wahrscheinlichkeit unter 50 Prozent

Bleibt er beim BVB oder nicht? Der Wechsel-Hickhack um Youngster Ousmane Dembélé nimmt kein Ende. Was passiert, wenn der junge Franzose bei den Schwarz-Gelben bleibt? Wer ersetzt Dembélé, wenn er geht?

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke beurteilt die Transferwahrscheinlichkeit des Flügelflitzers nach Spanien: "Ich sehe die unter 50 Prozent", sagte der 58-Jährige exklusiv bei "Wontorra - der Fußball-Talk" bei Sky Sport News HD. "Wenn es so kommt, dann werden wir analysieren, ob wir noch etwas machen müssen oder nicht. Wenn wir uns dann entscheiden, noch etwas zu machen, dann haben wir da sicherlich auch schon Vorstellungen."

Watzke exklusiv bei Wontorra
Watzke exklusiv bei Wontorra

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke spricht exklusiv bei "Wontorra - der Fußball-Talk". Zur kompletten Sendung.

Stichtag: Sonntag

Dembélé wird seit Wochen vom FC Barcelona umworben. Der 20-Jährige (Vertrag bis 2021) hält sich momentan in Frankreich auf, so will er seinen Wechsel zu den Katalanen provozieren.

"Ich will hier weg!"
"Ich will hier weg!"

Wenn Fußballer ihren Abschied provozieren. Zur Bildergalerie.

Die Dortmunder hatten den wechselwilligen Franzosen vor knapp zwei Wochen vom Spielbetrieb suspendiert.

Wie die Bild berichtet, haben die BVB-Bosse Dembélé eine Wechsel-Frist bis Sonntag gesetzt. Demnach müsste Barcelona bis Sonntag auf die Forderungen der Dortmunder eingehen.

Dembélé-Umfeld verärgert über Barca

Nach Informationen von Sky Sport News HD ist das Umfeld von Dembélé verärgert über den FC Barcelona, da eine Entscheidung der Katalanen im Fall des jungen Franzosen in der Schwebe ist.

Zudem sind zu viele Personen in den Dembélé-Transfer involviert: Neben Präsident Josep Maria Bartomeu, der die eigentlichen Entscheidungen bei Barca fällt, sind offenbar noch Robert Fernandez (Technischer Direktor), Oscar Grau (CEO Barcelona) und Raul Sanllehi (Direktor Profifußball) in Gesprächen mit Dembélés Berater Moussa Sissoko. Aber keiner der involvierten Personen nimmt im Fall des BVB-Offensivstars das Heft in die Hand.

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Wer könnte Dembélés Nachfolger werden?

Sollte der Youngster den BVB verlassen, wer ersetzt den Flügelflitzer dann? "Dass wir uns in der Regel mit solchen Dingen beschäftigen, davon können Sie ausgehen", sagte Watzke zu Sky Moderator Jörg Wontorra. Doch haben die Schwarz-Gelben jemanden Konkretes im Auge? "Wir haben Ideen", antwortete der BVB-Boss, der Namen "sowieso nie kommentiert".

Aber braucht der BVB überhaupt einen Ersatz für Dembélé? Offensivmotor Marco Reus fehlt dem BVB zwar noch in der Hinrunde, aber beim Auftaktsieg in Wolfsburg (3:0) wirbelten Rückkehrer Mario Götze und Youngster Christian Pulisic über den Platz. Götze zauberte, als wäre er nie weg gewesen und bereitete Pulisics erstes Saisontor vor. Götze kann sowohl auf den Außenbahnen als auch im offensiven Mittelfeld eingesetzt werden, Youngster Pulisic spielt vornehmlich Rechtsaußen, dieselbe Position wie der junge Franzose.

Teamkollegen kritisieren Dembélés Verhalten

Dass Dembélé seinen Transfer provozieren will, stößt bei einigen Teamkollegen auf Unverständnis. Nachdem Abwehrchef Sokratis den Flügelflitzer öffentlich kritisiert hatte, legten Gonzalo Castro und Nuri Sahin nach.

Sollte der 20-Jährige wieder beim Mannschaftstraining auftauchen, "würden wir das intern regeln", sagte Castro der Bild: "Aber Sie dürfen davon ausgehen, dass wir ihm klipp und klar sagen würden, dass so etwas nicht geht und sein Verhalten mannschaftsschädlich ist." Urgestein Sahin betonte, dass sie "als Mannschaft mit ihm reden werden und ihm unsere Meinung geigen".

Sokratis schießt heftig gegen Dembele
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Borussia Dortmunds Abwehrchef Sokratis kritisiert den wechselwilligen Ousmane Dembélé. Alle Infos.

Bosz unterstützt Kritik von Sokratis

Auch BVB-Coach Peter Bosz hatte vor dem Saisonauftakt beim VfL Wolfsburg der Kritik von Abwehrchef Sokratis an dem jungen Franzosen zugestimmt: "Papa hat das sehr gut gesagt, dass es nicht gut war, was Dembélé gemacht hat. Aber Ous ist ein guter Junge, ein guter Spieler. Wir müssen mit ihm reden, aber das machen wir erst dann, wenn es soweit ist."

Aber von Unruhe im Verein will der Niederländer nichts wissen: "Wir wissen, dass bis Ende August über Spieler des BVB gesprochen wird. Aber sonst ist es ruhig im Verein."

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Watzke: Bei Rückkehr muss sich Dembélé entschuldigen

"Dembélé muss sich entschuldigen"

Sollte Dembélé beim BVB bleiben, "dann muss der Spieler deutlich 'mea culpa' machen", betonte Watzke. "Er muss sich vor der Mannschaft entschuldigen, er muss sich vor dem ganzen Verein entschuldigen." Dann werde der Verein "mit Sicherheit eine Lösung finden", wie es dann mit dem Flügelflitzer weitergehe.

Zudem kann man davon ausgehen, dass Dembélé nicht top-fit zur Mannschaft zurückkehren wird. Die Führungsriege des BVB hatte dem Youngster nach der Aufrechterhaltung der Suspendierung vom Mannschaftstraining in Aussicht gestellt, dass er die Möglichkeit habe, "ein individuelles Training abseits der Gruppe zu absolvieren".

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