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HSV-Boss Hoffmann mit klarer Ansage zu Investor Kühne

So plant der HSV mit dem Mäzen

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Plant der HSV weiter mit Kühne-Geldern? Das sagt Hoffmann

Der Abstieg des Hamburger SV ist besiegelt. Das Gründungsmitglied der Bundesliga muss in der kommenden Spielzeit erstmals in der zweithöchsten deutschen Klasse antreten und steht vor einem Neuanfang. HSV-Boss Bernd Hoffmann stellt klar, dass Investor Klaus-Michael Kühne dabei mithelfen soll.

Sky Kommentator Frank Buschmann sieht in dem Abstieg der Rothosen eine Chance, sich von Kühne zu trennen, den er als "faulen Apfel" bezeichnet. Doch Hoffmann bricht bei Wontorra- der Kia Fußball-Talk eine Lanze für den Edelfan:

Hoffmann will mit Kühne weitermachen

"Herr Kühne ist mit mehr als 20 Prozent Anteilseigner an der AG. Er ist nicht nur juristisch gesehen eine wichtige Person, sondern unterstützt den Verein auch mit viel Herzblut, Engagement und einer Menge Geld", so der HSV-Präsident.

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Hamann: Aufbruchstimmung beim HSV ist Gefahr für nächstes Jahr

Und weiter: "Ich bin sehr froh, dass wir ihn mit im Team wissen und haben. Ich werde den Teufel tun und mich gegen ihn aussprechen."

Zusätzliche Gelder nicht garantiert

Hoffmann hofft, dass die Zusammenarbeit mit Kühne noch "jahrelang" bestehen bleibt - das heißt aber nicht zwangsläufig, dass es Zusatzvereinbarungen zwischen dem HSV und Kühne gibt, um zusätzliche Gelder in den Verein zu pumpen. "Das müssen wir aus den Köpfen kriegen", so Hoffmann, der ein Kernproblem des Dinos skizziert:

"Es kann nicht sein, dass wir immer am Ende einer Transferperiode überlegt haben, Kühne Geld aus dem Kreuz zu leiern, um Fehlentscheidungen wett zu machen. Das darf nicht sein, denn das ist keine Zusammenarbeit, sondern Bittstellerei."

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Das komplette Interview mit HSV-Boss Hoffmann im VIDEO

Hoffmann: "Abstieg hat sich angekündigt"

Dass sich der Abstieg der Hamburger angekündigt hat, ist auch für Hoffmann absehbar gewesen. "Dieser erste Abstieg ist ein ganz entscheidender Einschnitt in die Geschichte. Der hat sich leider über Jahre angekündigt und es war zu befürchten, dass uns das irgendwann trifft. Haben uns damit abgefunden." Allerdings betonte er, dass sich seit Anfang des Jahres ein Stimmungsumschwung vollzogen hat, der in diesem sehr emotionalen Nachmittag gemündet sei.

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Hoffmann: Abstieg hat sich über Jahre angekündigt

Emotional war es vor allem auch für die Anhänger des Vereins. Kurz vor Spielschluss kam es zu Ausschreitungen einiger Chaoten: Zahlreiche Böller und Pyrotechnik hüllten die Tribüne in eine riesige schwarze Rauchwolke. Die Polizei stürmte den Platz. Die Partie musste unmittelbar vor dem Schlusspfiff für 15 Minuten unterbrochen werden, bis die Situation wieder unter Kontrolle war. Obwohl die Polizei hervorragend reagiert hatte, dürfen solchen Situationen laut Hoffmann nicht zur Normalität werden. "Das war eklatant gestern. Der Abstieg, der in Stil und in Würde stattgefunden hat, ist leider überlagert worden von diesen bekloppten Idioten."

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Hoffmann zu Pyro: 'Abstieg wurde von diesen Idioten überschattet'

Trotz des Abstiegs in die zweite Liga schaut man beim HSV nach vorne und will mit Christian Titz als Trainer den Neuanfang schaffen. Er und der noch zu benennende Sportvorstand werden das Team führen und neu ausrichten. "Jetzt ist wichtig, die Vorstandsstruktur zu bestimmen und die personellen Fragen in diesem Bereich zu klären. Ich kämpfe im Aufsichtsrat um den Sportvorstand", so Hoffmann.

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Hoffmann: 'Mit Titz haben wir einen wichtigen Baustein geklärt'

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