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HSV-Trainer Markus Gisdol über die Entwicklung von Jann-Fiete Arp

Hamburger Talent soll behutsam herangeführt werden

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Gisdol: Ruhiges Umfeld für jüngere Spieler einfacher

Jann-Fiete Arp (Fünf Spiele, zwei Treffer) ist in Hamburg in aller Munde, der Newcomer begeistert die HSV-Fans. Für Trainer Markus Gisdol ist es keine leichte Aufgabe, das 17-jährige Talent behutsam aufzubauen. Im Interview mit Sky Sport Reporter Sven Töllner erläutert er seine Gedanken.

Beim HSV ist ständig Druck auf dem Kessel - in dieser angespannten Lage einen Youngster an die Bundesliga zu gewöhnen, ist alles andere als einfach.

"Das würde man sich anders wünschen, das ist ja klar. In einem ruhigen Umfeld, in sicheren Tabellenregionen können sich jüngere Spieler besser entwickeln", erklärt Gisdol die Schwierigkeiten.

Gisdol nimmt Trainerstab und Mannschaft in die Pflicht

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Gisdol: Verantwortung liegt beim gesamten Team

Er fügt aber auch hinzu, dass er es Arp trotz der angespannten Lage in Hamburg zutraut: "Ich habe das auch in der Vergangenheit immer schon gemacht. Wenn ich den Eindruck hatte, dass junge Spieler so weit sind, dann war es mir immer egal, ob du auf Platz 18 oder acht stehst - dann musst du sie reinschmeißen. Wenn sie näher rankommen, werden sie auch besser. Das machen wir in dem Fall auch."

Dabei nimmt Gisdol auch andere in die Pflicht: "Die Verantwortung liegt beim Trainerstab - aber auch bei der Mannschaft. Es funktioniert sehr gut, dass die Jungen auch mal zur Seite genommen werden. Da sind wir alle gefragt, das Bestmögliche hinzubekommen."

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