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Jamal Musiala wünscht sich Schutz durch Schiedsrichter

Jamal Musiala wünscht sich mehr Schutz durch die Schiedsrichter.

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Wie geht Jamal Musiala mit Schiedsrichterentscheidungen um? Nachdem der Youngster des FC Bayern zuletzt im Spiel gegen St. Pauli etwas wütender über einen späten Foulpfiff reagiert hatte, äußert er sich zur Kommunikation.

"Wenn die Mannschaften drei, vier Mal hart reingehen können, bevor sie eine Gelbe Karte sehen, wird das jeder machen", sagte der Jungstar von Bayern München am Dienstag im Lager der deutschen Nationalmannschaft.

Musiala gehört zu den zehn meistgefoulten Spielern der Bundesliga und wird auch international oft hart angegangen. Er rede über dieses Thema mit den Unparteiischen, berichtete der 21-Jährige. "Die versuchen, ihr Bestes zu geben, aber wenn ich gefühlt zu viele Fouls bekomme, sage ich das auch."

Grundsätzlich wolle er "nicht zu viel rummeckern, auch wenn es ein bisschen Spaß macht manchmal. Das ist Teil des Spiels, da muss man durchkommen." Wenn er merke, dass die Unterredungen mit den Referees nicht fruchten, gehe er auch mal "anders in die nächste Aktion, da muss man cleverer sein und andere Lösungen finden".

Musiala verrät Geheimnis seiner Torgefahr

Seine neue Torgefährlichkeit führt Musiala auch auf die wertvollen Tipps von Trainer Vincent Kompany beim FC Bayern zurück. In seinen Gesprächen mit dem neuen Münchner Coach sei dessen "größter Punkt" gewesen: "In die Box gehen für eine gute Position, für die einfachen Tore", berichtete er.

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Jamal Musiala glänzt zuletzt mit einer hohen Effektivität, trifft in den vergangenen Spielen in der Bundesliga aus der Distanz und mehrfach per Kopf. Angesprochen auf diese erstarkte Qualität erklärt er, was er umgestellt hat.

Er habe sein Spiel daher in diesem Punkt geändert und "schon viele einfache Tore geschossen dieses Jahr. Man muss immer da sein, wenn die Möglichkeit besteht, dass der Ball runter fällt", sagte er, "das hat Vini immer gesagt". Dabei sei ihm der Ball zuletzt auch "ein paar Mal auf den Kopf gefallen", ergänzte das neue Münchner "Kopfballungeheuer".

Wanner soll sich Zeit nehmen

Für den vom FC Bayern an den 1. FC Heidenheim ausgeliehenen Paul Wanner hat er bei der Entscheidung, ob dieser für Deutschland oder Österreich spielen soll einen Rat. Nämlich: sich nicht drängen lassen.

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Jamal Musiala würde sich freuen, künftig mit Paul Wanner in der deutschen Nationalmannschaft zusammenzuspielen. Wanner könnte auch für Österreich spielen, hatte aber zuletzt noch keine Entscheidung verkündet.

"Ich glaube für Paul ist es wichtig, sich seine Zeit zu nehmen und nicht zu viel zu schauen, was die Medien sagen", meinte Musiala. Wanner hatte eine Einladung Nagelsmann für die bevorstehenden Spiele abgelehnt, da er noch nicht wisse, für welches Nationalteam er spielen will. "Wir würden ihn gerne hier haben", sagte Musiala. Er selbst hatte sich für eine Karriere im DFB-Trikot und damit gegen die englische Auswahl entschieden. Er sei "happy, wie alles gelaufen ist", sagte Musiala.

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SID / dpa

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