Jose Mourinho ätzt gegen Frank de Boer: Schlechtester Trainer der PL-Geschichte
"The Special One" zeigt sich wieder schlagfertig
13.03.2018 | 10:58 Uhr
Jose Mourinho hat auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FC Sevilla (Di. ab 19:00 Uhr live auf Sky) die Kritik von Frank de Boer wegen des Umgangs mit Marcus Rashford schlagfertig gekontert.
"Ich habe einige Aussagen vom schlechtesten Trainer der Premier-League-Geschichte gelesen - Frank de Boer. Sieben Spiele, sieben Niederlagen, kein Tor", sagt Mourinho über die Zeit von de Boer als Coach von Crystal Palace zu Beginn der aktuellen Saison.
Der Niederländer hatte den Umgang des Trainers von Manchester United mit Spieler Marcus Rashford kritisiert. Das Stürmertalent bekam bisher nur wenig Einsatzzeit unter Mourinho. Am Sonntag war der junge Engländer mit seinen beiden Treffern der Matchwinner beim Sieg der Red Devils gegen den Erzfeind FC Liverpool.
Allerdings war das Duell gegen die Reds Rashfords erstes Premier-League-Spiel von Beginn an seit dem 26. Dezember 2017. 2018 stand er in allen Wettbewerben erst zum dritten Mal in der Start-Elf von ManUnited.
"Wenn er von Frank trainiert worden wäre, hätte er gelernt zu verlieren"
Die Kritik von de Boer, dass es für Mouriho nur ums Gewinnen geht und nicht um die Entwicklung der Spieler, konterte der Portugiese auf seine Art: "Wenn er von Frank trainiert worden wäre, hätte er gelernt zu verlieren, weil de Boer jedes Spiel verloren hat."
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Rashford, der sich gute Chancen ausrechnet mit der Auswahl des Fußball-Mutterlandes zur WM im Sommer nach Russland zu fahren, zeigt sich mit seiner Situation alles andere als unzufrieden: "Im Augenblick lerne ich nicht am meisten auf dem Spielfeld, das ist eher im Training der Fall. Ich versuche, das im Spiel umzusetzen, und das funktioniert zurzeit."
Dass Mourinho nicht ständig das Gespräch mit ihm sucht - für Rashford kein Problem: "Er muss nicht mit mir sprechen. Im Fußball gibt es immer Höhen und Tiefen. Entscheidend ist die mannschaftliche Geschlossenheit. Mal spielst du, mal eben nicht."
Star-Coach Mourinho dürfte diese Worte mit viel Wohlgefallen vernommen haben.