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Karl-Heinz Rummenigge plädiert für Einführung eines Salary Caps

Bayern-Boss über Transfer-Sommer

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Rummenigge hält Ausstiegsklauseln für absurd

Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge erklärt im Exklusiv-Interview mit Sky Sport News HD den Irrsinn um den Transfer-Sommer und fordert mehr Unterstützung aus der Politik.

Für Karl-Heinz-Rummenigge trägt der Fußball nicht die alleinige Schuld an den horrenden Summen. Der 61-Jährige nimmt auch die Politik in die Pflicht, die für ihn eine Mitschuld trägt. Eine Möglichkeit, um aus dem Hamsterrad zu entkommen, wäre für ihn eine Art Salary Cap nach amerikanischem Vorbild.

Damit würde der Fußball auch wieder an Glaubwürdigkeit gewinnen. "Es wird langsam schwierig bei einer Ablöse von 222 Millionen Euro, das der Öffentlichkeit noch irgendwie vernünftig zu erklären. Ich tue mich jedenfalls schwer damit." Der Bayern-Boss glaubt, dass diese Summen für viele Menschen nicht mehr greifbar sind.

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Das Ungleichgewicht zwischen den Klubs gab es seiner Meinung nach schon immer. Die Einführung des Financial Fairplay sei zwar gut, aber nur ein "stumpfes Schwert". Er hofft, dass durch den Transfer von Neymar die Verbände und die Europäische Union sich nochmals an einen Tisch zusammensetzt, um das Problem einzudampfen. Er sieht nur mit einem gemeinsamen Kraftakt von FIFA, UEFA, ECA und FIFPro eine Möglichkeit, die rasante Entwicklung der Ablösesummen zu bremsen. Positiv bewertet Rummenigge, dass es seitens der EU mittlerweile Zeichen gebe, das Thema Gehaltsobergrenze neu zu bewerten.

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